10 Jahre Bologna
Am 11. und 12. März 2010 haben die zuständigen Minister aus den 46 Bologna-Staaten in Budapest und Wien Bilanz gezogen. Im Mittelpunkt der Konferenz stand die Frage, inwiefern die Errichtung eines europäischen Hochschulraumes bislang umgesetzt werden konnte.
Bundesbildungsministerin Annette Schavan erkärte dazu: „Der Bologna-Prozess hat dazu geführt, dass wir uns kontinuierlich europaweit austauschen und von unseren Nachbarn lernen. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Prozess stets im Dialog mit Hochschulvertretern, Studierenden und den Sozialpartnern weiterentwickelt wurde. Diese Kooperation brauchen wir auch zukünftig, um Defizite in der Umsetzung anzugehen.“
Umsetzungsschwierigkeiten anzugehen wird auch europaweit die Hauptaufgabe des zweiten Jahrzehnts der Bologna-Reformen sein. In Deutschland richtet sich die stärkste Kritik auf den Bachelor und seine Akzeptanz, auf die zeitliche Belastung und auf die Studierbarkeit der Studiengänge.
Weitere Informationen zur Bologna-Jubiläumskonferenz
Kategorie(n): Studium, Unkategorisiert
Dieser Artikel wurde verfasst von Birgit Schwenger.
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