Der Umbau der Mensa hat begonnen

Veröffentlicht von am 15.06.2010, 14:43 | Kommentar

MensaNoch merkt man es dem laufenden Betrieb nicht an, doch der Umbau der Mensa hat bereits begonnen. Aktuell wird an der Einrichtung der Interimsküche in der ehemaligen Fleisch- und Gemüsevorbereitung gearbeitet, die die Versorgung der Gäste sicherstellen soll. Vor allem im August und September muss mit einer eingeschränkten Auswahl an Gerichten gerechnet werden. Aber alle Beteiligten sind der Überzeugung, dass diese Lösung einer kompletten Schließung der Mensa auf jeden Fall vorzuziehen ist. Die Arbeiten bedeuten eine logistische Herausforderung, denn sie werden bei laufendem Betrieb stattfinden. Der Speiseraum ist weiterhin nahezu uneingeschränkt nutzbar. Die Interimsküche wird vermutlich bis zum Frühjahr 2011 in Betrieb sein.

Cafeteria im Nikolakloster: Letztmalig am 23. Juli vor dem Umbau geöffnet

In der ehemaligen Studiobühne wird derzeit der Einbau der neuen Spülküche vorbereitet. Des Weiteren muss die gesamte EDV-Anlage durch die Sanierungsarbeiten neu verkabelt werden, was Einfluss auf das Warenwirtschaftssystem und die Abläufe in der Wohnheimabteilung haben wird. Die Cafeteria im Nikolakloster hat am 23. Juli 2010 letztmalig vor den Umbauarbeiten geöffnet. Voraussichtlich ab Ende Oktober 2010 wird sie dann als Kleinkunst-Café mit kleiner Bühne neu eröffnen. Je nach Bestuhlung und aktueller Veranstaltung werden dort ca. 80 bis 120 Besucher Platz finden können.

Gut Ding will Weile haben

Die umfangreichen Sanierungsarbeiten in der Uni-Mensa werden voraussichtlich erst im Februar 2012 zum Abschluss gelangen. Danach steht nicht nur den Mitarbeitern der Verpflegungsbetriebe eine moderne Küche samt Technik zur Verfügung, auch die Essensausgabe wird neu gestaltet. Ausgerichtet waren die Ausgabestellen ursprünglich für 1.600 Essen täglich, tatsächlich zählt die Mensa aber tagtäglich längst rund 2.000 Gäste. Besonders attraktiv für die Studierenden, vor allem aber auch kostensparend, soll die Einrichtung eines „Front-Cooking-Bereichs“ sein, in dem man den Köchen quasi in die Töpfe schauen kann. Da die zur Zeit noch langen Wege zwischen Küche und Essensausgabe entfallen, müssen die Speisen nicht mehr aufwändig in Warmhaltebehältern transportiert werden.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Birgit Schwenger.

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