Ampel statt Zebrastreifen beim Nikolakloster?
Der Fußgängerüberweg in der Innstraße beim Zugang zum Nikolakloster ist morgen Thema im Ordnungsausschuss der Stadt Passau. Die Stadtverwaltung schlägt vor, den Zebrastreifen am Nikolakloster durch eine Ampel zu ersetzen. Damit soll der Verkehrsfluss auf der Innstraße verbessert werden. Die Universität hat sich gegen eine Ampellösung ausgesprochen, da diese zu einer Verschlechterung der Verkehrssituation für die Universität führen würde. Der Zebrastreifen liegt an einer Hauptachse des Fußgängerverkehrs zwischen Neuer Mitte und Universität. Fußgänger müssten künftig bis zu 75 Sekunden auf Grün warten. Es ist daher damit zu rechnen, dass viele Fußgänger die Innstraße – wie vor der Einrichtung des derzeitigen Zebrastreifens – an unterschiedlichen Stellen queren würden, statt einen Umweg und zusätzliche Wartezeit in Kauf zu nehmen. Ob der Autoverkehr durch eine Ampellösung deutlich besser fließen würde, ist indes fraglich: Stadteinwärts staut sich der Verkehr zu Stoßzeiten oftmals bereits an der Einfahrt zur Nikolastraße über die Ringstraße und Augustinerstraße.
Informationen der Stadt Passau
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Dieser Artikel wurde verfasst von Anja Schuster.
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