Bilder einer Katastrophe: Fotoausstellung zum Hochwasser 2013

Veröffentlicht von Birgit Schwenger am 30.09.2013, 15:03 | Kommentar

Die Flut ist vorbei, Passau hat sich wieder für seine Einwohner und Touristen herausgeputzt und erstrahlt fast in altem Glanz. Doch was bleibt, ist die Erinnerung an die Flutkatastrophe vom Juni 2013, die Passau im Wasser versinken ließ. Kaum einer hat damals wohl nach den tagelangen starken Regenfällen mit einem derartig gewaltigen Hochwasser gerechnet – selbst die daran gewöhnten und erprobten Passauerinnen und Passauer nicht. Doch Pegelstände von 12,89 m (Donau) und 10,10 m (Inn) verwandelten die Passauer Altstadt in eine Insellandschaft. Auch die Autobahnen, komplette Dörfer und Landstriche in den Landkreisen Passau und Deggendorf gingen in den Fluten unter.

Die Ausstellung „Bilder einer Katastrophe“ ist eine fotografische Dokumentation der Tage, die das gewohnte Leben in Passau zum Stillstand gebracht haben. Die Bildauswahl beschränkt sich bewusst auf die Stadt und Universität Passau. Exemplarisch sollen das Ausmaß der Flut sowie die Aufräumarbeiten dokumen-tiert werden. In diesem Zusammenhang darf auch das Engagement der Passauer Studierenden nicht fehlen, die wesentlich dazu beigetragen haben, dass Stadt und Universität erstaunlich schnell wieder zum Alltag übergehen konnten.

Die Ausstellung findet im Rahmen des Deutschen Geographentages statt.

Bilder einer Katastrophe: Fotoausstellung zum Hochwasser 2013

Ort: Foyer der Universitätsbibliothek

Datum: 30.9. bis 6.10. 2013

Veranstalter: Universität Passau, Fachbereich Geographie

Gestaltung: Birthe Bode, Abteilung Kommunikation und Marketing

Kategorie(n): Hochwasser, Veranstaltungen

Dieser Artikel wurde verfasst von Birgit Schwenger.