Tschüss Zebra…

Veröffentlicht von am 24.10.2013, 17:37 | 6 Kommentare

Nach Jahren kilometerlanger Staus – namhafte Radiosender berichteten – und wütender Autofahrer Auto Fahrender, die dem lahmen Fußvolk die Vorfahrt nahmen, ist nun endlich ein Ende der Tragödie in Sicht: Vor wenigen Wochen kam die Erlösung in Form einer nigelnagelneuen Ampelanlage auf der Innstraße zwischen Innwiese und Nikolakloster.

Die neue Ampel ist das Luxusmodel unter den Ampelanlagen. Dieses intelligente Verkehrssteuerungsinstrument für nur 30.000 Euro kommt komplett ohne Knopf aus und ist somit an Benutzerfreundlichkeit kaum zu übertreffen. Gestresste Studierende müssen sich nicht mehr darum kümmern, verwirrende Knöpfe zu betätigen, um die Straße zu überqueren – all dies steuert die intelligente Ampelanlage ganz von allein. So kann sich jeder Studierende eine kurze Pause gönnen und in Ruhe seine belegte Semmel verspeisen, die zuvor völlig hektisch in der Cafeteria gekauft wurde. Der minimalistische Bau spart also nicht nur Ressourcen ein, sondern sorgt zugleich für die Einhaltung der gesetzlichen Pausenzeiten für Studierende.

Auto Fahrende kommen nun endlich in den Genuss einer entspannten Durchfahrt bis zur (200 Meter weit entfernten) nächsten Ampel. Der perfekt fließende Verkehr überrascht Auto Fahrende nun mit ganz neuen Erscheinungen: So mancher Linksabbieger aus Richtung der Uni findet sich mitten auf der Kreuzung an der Augustinerstraße wieder. Schließlich wäre es auch zu langweilig immer vor Ampeln im Stau zu stehen – hinter Ampeln und zugleich mitten auf der Kreuzung ist der neue Trend! Besonders begeistert kommt dies bei Wechsel der Ampelphase bei Busfahrern und Linksabbiegern aus der Augustinergasse an. Diese können sich nämlich keinen Meter bewegen bevor die Ampel am Klostergarten einen Abfluss ermöglicht. 🙂

Die studentische Gefahr ist jedoch noch nicht gebannt! Rücksichtslose Gestalten wagen vermehrt die Querung der Innstraße auf eigene Faust an beliebigen Stellen. Damit hätte wirklich niemand rechnen könnenaber wirklich niemand! Zudem hat man es mit so viel Fahrrad Fahrenden zu tun wie nie zuvor. Da hilft nur eins: Es wird Zeit für die Verbannung aller nicht-KFZs von der Innstraße. Erste Überlegungen gehen in Richtung eines nicht zu überwindenen Hindernisses. Denkbar wäre also ein Wildzaun – nicht für umherlaufendes Wild, sondern für Studierende…

Stichwörter: , , , , , , , , , ,

Kategorie(n): ,

Dieser Artikel wurde verfasst von .

6 Kommentare

  • Wie lange es wohl dauert, bis wieder ein schwerer Unfall in der Innstraße passiert, so wie erst 2001 vor Einrichtung des Zebrastreifens geschehen? Ist die Erinnerungsspanne der Beteiligten wirklich so kurz? Und dauert es dann wieder 4 Jahre, bis etwas getan wird?

    Bedenkt man, dass die Ampel am Abend (zu einer Zeit, zu der sogar noch Vorlesungen stattfinden) ganz ausgeschalten wird und die Fußgänger dann komplett schutzlos die Straße queren müssen, tut man sich wirklich schwer, nicht Absicht zu unterstellen.

    Aber für die kommende dunkle Jahreszeit und die ganzen neuen und unerfahrenen Studierenden, die erst langsam an das harte Leben auf Passau Straßen herangeführt werden müssen, findet Passau sicher auch noch eine Lösung. Vielleicht werden Schilder aufgestellt „Achtung Unianfänger“? Oder wie wäre es z.B. gleich mit Schülerlotsen? Die sind ja schließlich nur in der Früh und Mittags beschäftigt, da können sie sich doch Abends um die Studierenden kümmern.

    Achja: Wenn schon Wildzaun, dann bitte gleich mindestens 2km lang für die gesamte Innstraße. Schließlich wird (stadtauswärts gesehen) die Beschränkung auf 30kmh nur wenige Meter vor einer stark frequentierten Bushaltestelle aufgehoben (noch dazu eine ohne Haltebucht, bei der es sowieso dauernd Staus und gefährliche Situationen gibt), und direkt darauf folgen ein Zebrastreifen, seitliche Parkstreifen mit unübersichtlichem Straßenverlauf, ein Kindergarten, das Klinikum mit einer weiteren Bushaltestelle und eine Schule. In anderen Städten wäre jeder einzelne Punkt davon für sich wohl schon ein Grund für 30kmh, in Passau gelten scheinbare andere Grundsätze.

  • Konrad Radspieler says:

    Ich wage jetzt einen Komentar, der vermutlich bei einigen Kommilitonen nicht besonders gut ankommen wird. Ich finde, es bräuchte weder eine Ampel noch einen Zebrastreifen noch muss irgendein Fußgänger ungeschützt die Straße überqueren. Es gibt nämlich innerhalb einer Distanz von ca. 200 m gleich drei (!) Möglichkeiten die Innstraße zu überqueren:

    1. Der Durchlauferhitzer
    Einfach rein ins Philosophikum, vorbei an den Hörsäalen trocken im wahrsten Sinne des Wortes „über“ die Straße und schon ist der Latte to go in der NK-Cafete in greifbarer Nähe.

    2. Die Fußgängerbrücke
    Kaum genutzt aber trotzdem sinnvoll ist die Fußgängerbrücke zwischen WiWi und Zentralbib. Auch hier geht es wieder in einer Höhe von mehreren Metern über die Straße und man befindet sich in etwa auf Höhe des Kopierzentrums auf der anderen Straßenseite.

    3. Die bereits bestehende Fußgängerampel Ecke Nikolastraße/Innstraße
    Zugegebenermaßen die Möglichkeit, die am weitesten von den meisten Gebäuden der Uni (exklusive der ISA) steht. Aber da sich der Studentenstrom eh meist am oberen Torbogen dann noch quer über den Klostergarten in Richtung REWE ergießt ist es ja wohl egal, ob der Weg parallel zur Innstraße oben oder an der schönen Innwiese entlang gemacht wird. Der Weg an der Innwiese entlang hat dann noch den Vorteil, dass man mit seinen Schuhen nicht durch den Schmutz auf dem Trampelpfad im Klostergarten gehen muss sondern auf einem geteerten Fußweg seine Lacoste-Schuhe nicht schmutzig macht.

    Ich glaube, die bestehenden Fußgängerüberwege wären mehr aus ausreichend gewesen. Würde diese von den Studierenden genutzt werden, so hätten die 30.000 Euro sicher vernünftiger eingesetzt werden können, der Verkehr könnte besser fließen und der gemeine Student hätte nach einem sitzenden Tag im HS, SR oder der BIB etwas ausgleich, was sich sicherlich auch das Fitnessstudio dann wieder entlasten würde.

    VG
    Kritiker Konrad 😉

  • Johannes Müller says:

    Schön, das hier endlich mal über Sinn und Unsinn von Infrastrukturprojekten (insbesondere im Rahmen der Uni) gesprochen wird:
    Ich kann Herrn Radspieler nur zustimmen;-) Vor allem die Brücke in Höhe der Tiefgaragenausfahrt ist chronisch schlecht frequentiert.

    Die „Ampelproblematik“ ist aber geradezu harmlos im Vergleich zu der Fahrradunfreundlichkeit, die die Stadt an den Tag legt.

    Fahrrad fahren zur Uni macht in Passau definitiv keinen Spaß – chronische Kollisionsgefahr mit Autos am Stadttheater, bei kreuzenden Fahrradfahrern, stellen hier nur den Eisberg der Problematik dar.

    Die Stadt sollte, so ironisch es klingen mag, die Fahrradfreundlichkeit verbessern, um den Autofluss in Gang zu halten. Das ständige Queren von Fahrradfahrern an der Marienbrücke, Stadttheater, etc. sorgt für erhebliche Rückstaus!

    Andere Uni Städte (ebenfalls mit beengten Platzverhältnissen) wie Marburg haben parallel zu ihren Straßen, farblich abgesetzte Fahrradstreifen eingerichtet, die die gesamte Innenstadt bequem mit dem Fahrrad erreichbar machen.
    Es gibt hier zwei Möglichkeiten diese „lanes“ in Passaus Innenstadt umzusetzen:

    -Nikolastraße (hier ist genügend Platz vorhanden)
    -Innuferweg zwischen Mensa und Stadttheater (hier kommt man sich ständig mit den Passanten ins Gehege)

    Über den „Fünferlsteg“ (Fußgängerbrücke) darf man als Fahrradfahrer nicht fahren – das ist Schwachsinn! Bei gegenseitiger Rücksichtnahme ist das kein Thema! Ich erlebe hingegen immer wieder Passanten (und das sind beileibe keine Einzelfälle), die mich fast vom Rad geschmissen hätten, mit dem Hinweis, hier nicht fahren zu dürfen. Auch unschöne Betitelungen musste man sich schon öfters anhören. Ähnliches habe ich auch schon am Innuferweg erlebt (Höhe Salzturm) – dabei wäre ich aber fast ins Wasser gefallen.

    Ok, der Fünferlsteg scheidet – de jure – aus, um mit dem Fahrrad den Inn zu überqueren. Nehmen wir uns doch mal der Marienbrücke an:
    Zur Rush Hour (wobei hour eine Untertreibung darstellt), kann man als Fahrradfahrer den Fahrradstreifen auf der Brücke meist nicht benutzen, weil einige Autofahrer mit ihrem vehiculum diesen blockieren. Was bleibt anderes übrig als den Bürgersteig zu benutzen. Nur zurück auf die Fahrbahn kann man als Fahrradfahrer nicht, da die Bordsteinkante brachial hochgebaut ist. Warum setzt die Stadt hier keine abgerundeten Bordsteinkanten ein???

    Oder zur Utopie: Warum schafft es die Stadt nicht einen Studenten-Fahrradweg auf der ehemaligen Eisenbahnstrecke in der Innstadt durchgehend einzurichten?? Flankiert durch Auffahrts- und Abfahrtsrampen auf die Marienbrücke (im Bereich der Innstadt) würden bereits vor den Toren der Innstadt Zwei- und Vierräder getrennt. Damit wird auch die Geschwindigkeit der Autos im Bereich der Innstadt (Kirchplatz) zunehmen, da die Autos nicht hinter den Fahrradfahrern hinterherschleichen müssen.

    Das Fazit des kursorischen Abrisses:
    Passau ist eine, weder autogerechte noch Fahrradfahrer-freundliche Stadt! Es gibt aber zahlreiche raumpolitische Verbesserungsmöglichkeiten, die die Stadt aber mit einer offensichtlich lächerlichen (siehe obige Artikel) Ampelanlage kolportiert. Die 30.000 Euro der Ampelanlage sollten eher einer Verbesserung von Fahrrad- und Fußwegen zugute kommen.

    Mit sportlichem Gruß
    J. Müller

  • Peter Häring says:

    Ich muss Herrn Radspieler vehement widersprechen.

    Der Durchlauferhitzer stellt sicherlich eine gute Möglichkeit dar um innerhalb des Gebäudes vorwärts zu kommen, aber kommt doch nicht als Weg von zum Beispiel IM in Frage. Dafür fordert der Weg viel zu viele Indirektionen.

    Die Fussgängerbrücke (der Philosophensteig) ist in dieser Diskussion auch ein Witz, er führt von einem Verbindungsstück zwischen Mensa und Wiwi ins nirgendwo. Tatsächlich ist die Brücke nur Teil eines vor langer Zeit geplanten Fußweges, der wegen privaten Grundes nicht realisiert werden konnte.

    Die Ampel beim Arbeitsamt ist ungeeignet als Ersatz für eine Überquerung auf Höhe des Nikolaklosters. Der Anschlussweg entlang der Augustinergasse ist zu eng, wegen des Autoverkehrs nicht angenehm und einer von Autoabgasen am schlimmsten betroffenen Ecken Passaus. Vom Fünferlsteg zum Nikolakloster ist das ebenfalls keine Möglichkeit (wegen der fehlenden Überquerungsmöglichkeit der Augustinergasse).

    Ich finde es außerdem anmaßend den Überquerenden hier Faulheit oder fehlendes Verständnis der Infrastruktur vorzuwerfen. Die Infrastruktur sollte den Bedürfnissen entsprechen.
    Möglichst optimierten Verkehrsfluss (bezogen auf Autos) als das oberste Ziel von Infrastruktur zu sehen, schafft keine lebenswerten Zustände, führt ganz im Gegenteil nur zu noch mehr Problemen, wenn dann tatsächlich mehr Autos verwendet werden. Das kann man zum Beispiel im Moment zu Stoßzeiten am Ludwigsplatz ganz gut erleben. Die Lösung muss sein, weniger Automobilverkehr in die Innstraße — vor die Uni, vor die Schule und vor das Krankenhaus — zu leiten. Zum Beispiel durch ein konsequentes Tempo-30 und bauliche Maßnahmen, die eine solche Geschwindigkeit auch tatsächlich umsetzen.

  • Konrad Radspieler says:

    An dieser Stelle möchte ich mich bei Herrn Müller für den Zuspruch bedanken und gleichzeitig auf die Kritik von Herrn Häring an meinem Beitrag eingehen.

    Herr Häring behauptet zum Einen, dass ein Weg über den Durchlauferhitzer keine Alternative aus anderen Gebäuden wie z.B. dem IM darstellt, da dies zu viele „Indirektionen“ inne hat. Ich denke mit diesem Wort sind Umwege (?) gemeint. Aus meiner eigenen Praxis als Fußgänger auf dem Campus kann ich hier allerdings keinen Umweg erkennen, der mehr als 20 bis 30 Meter ausmacht. Weiterhin hat der Weg über den Campus und die verschiedenen Gebäude den Vorteil, dass man nicht an der Innstraße entlang muss und hierbei die Abgase der Autos einatmen muss, was Herr Häring bei meinem Vorschlag über die bestehende Fußgängerampel bemängelt.

    Zum anderen führt die Fußgängerbrücke (Philosophensteig) nicht ins Nirgendwo, sondern auf die andere Straßenseite, bei der man über eine Treppe in der Nähe des Kopierzentrums die Innstraße betritt.

    Mit meiner, zugegeben flapsigen Art, wollte ich niemanden Faulheit unterstellen sondern den Kommentar unterhaltsam formulieren. Sollte ich damit jemanden zu Nahe getreten sein, so möchte ich mich hiermit entschuldigen.
    Die Forderung von Herrn Häring, dass die Infrastruktur den Bedürfnissen der Menschen entsprechen soll stimme ich völlig zu. Allerdings sollte man bei seiner Argumentation auch die Perspektive jener Menschen einnehmen die keine andere Alternative haben außer diesen Weg mit dem Auto zu nutzen, damit meine ich Angestellte der Universität, des Klinikums, Anwohner und Studenten, die aus dem Umland mit dem Auto kommen.

    Fußgänger fordern – völlig zu Recht – Rücksichtnahme auf deren Bedürfnisse. Vielleicht sollte man als Fußgänger allerdings auch gelegentlich Rücksicht auf die Bedürfnisse anderer Verkehrsteilnehmer nehmen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht zu Fuß unterwegs sind.

    Das Bedürfnis, dass Studenten haben ist sicher auf die andere Straßenseite zu kommen. Wie ich ausführte, bestehen hierfür bereits drei Möglichkeiten (plus einem Zebrastreifen am Sportzentrum). Ich finde dieses Bedürfnis ist genügend befriedigt.
    Das Bedürfnis der Autofahrer ist möglichst ungehindert aus der Innstraße zu kommen. Auch dieses Bedürfnis sollte respektiert werden. Wenn die Fahrzeuge nicht so lange rumstehen müssen, vermindert dies auch die Abgasemissionen erheblich. Ein ausgeweitetes Tempolimit, dass sicher sinnvoll ist, hat allerdings nicht das Potenzial die Anzahl der Autos zu vermindern.

    Ich denke weiterhin, dass mit den 30.000 Euro andere Infrastrukturprojekte, wie z.B. ein Ausbau der Fahrradwege wie von Herrn Müller vorgeschlagen, wichtiger, sinnvoller und mehr zum Frieden zwischen Studenten und lokaler Bevölkerung und Arbeitnehmern beitragen würde.

  • Peter Häring says:

    Bevor ich mich in eine Diskussion über zurückgelegte Wegmeter, Türen und Bequemlichkeit einlasse, will ich nur darauf hinweisen, dass der Philosophensteig praktisch mehr ein Kuriosum als einen tatsächlichen Weg darstellt (darauf lässt alleine schon der Name schließen).

    Die Idee, diesen Übergang ganz zu entfernen hab ich (alleine schon wegen der humoresken Ausgangssituation) tatsächlich nicht ganz ernst genommen. Das Bedürfnis, zu Fuss von einem Teil der Passauer Uni zu einem anderen zu kommen, ohne dabei durch den Durchlauferhitzer im Nikolakloster oder halbfertige Brücken queren zu müssen, besteht ganz offensichtlich. Mikael Colville-Anderson von Copenhagenize verwendet in diesem Zusammenhang den schönen Begriff der “desire lines” [1]. Wege, die unabhnängig von baulichen Maßnahmen von Fussgängern und Fahrradfahrern frequentiert werden. Bauliche Maßnahmen, die dem widersprechen sind somit sehr unpopulär.

    Ich habe auch nicht davon gesprochen, Autos aus der Innstraße ganz auszuschließen. Es geht mir aber darum, zu Fuß zu gehen und vor allem auch mit dem Rad zu fahren als die beste Option der Fortbewegung zu manifestieren. Das Problem mit Auto-Infrastruktur ist nämlich, dass bessere Automobil-Infrastruktur nur mehr Autos anzieht, was die Situation für alle (Autoverkehr eingeschlossen) verschlechtert. Während Infrastruktur für Fußgänger und Radfahrer das Aufkommen von Autos verringert.

    Ich betone noch einmal, dass die bedauerlichen Personen, deren Weg sie von so weit entfernt kommen lässt, dass sie ein Auto brauchen, insbesondere im Falle der optimalen Autoinfrastruktur noch immer Geduldsproben bestehen müssen. Wie zum Beispiel auf dem Weg in die Innstadt, durch den Donaudurchbruch oder mein Favorit: der Ludwigsplatz. Weniger Autos durch die Innstraße zu zwängen führt aber im Umkehrschluss zu einer bessere Atmosphäre und einer höheren Uniqualität.

    [1] http://www.copenhagenize.com/2009/04/subconscious-democracy-and-desire.html

Kommentar