Hinter den Kulissen: Andrea Bittner, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ZfS
Das ZfS entwickelt sein Angebot stetig weiter, um auf die Bedürfnisse der Studierenden einzugehen und deren Anregungen umzusetzen. Dabei spielt die Evaluation der Veranstaltungen eine essentielle Rolle. Für diese ist die studierte Wirtschaftspädagogin Andrea Bittner zuständig. Die Pfarrkirchnerin vertritt seit September 2014 die in Elternzeit befindliche Pamina Hagen. Wie wichtig es ist, kontinuierliches Feedback einzuholen, weiß Andrea Bittner von ihrer Tätigkeit im Bereich Mitarbeiterbefragung in einer Münchner Unternehmensberatung. Im Interview spricht Andrea Bittner über ihre Aufgaben am ZfS und erklärt außerdem, inwiefern die Studierenden von der Integration von E-Learning in die ZfS-Seminare profitieren.
Was sind Ihre Aufgaben beim ZfS?
Derzeit beschäftige ich mich mit der Integration von E-Learning in die ZfS-Veranstaltungen. Die Wirkung der Seminare soll noch vergrößert werden, indem eine Vor- bzw. Nachbereitung über ILIAS stattfindet. Im Wintersemester 2014/15 haben bereits einige Dozierende die Online-Plattform verwendet bzw. dafür Interesse gezeigt. Meine Hauptaufgabe jedoch bezieht sich auf die Evaluation der ZfS-Seminare, das heißt, diese vorzubereiten, zu betreuen und auszuwerten.
Wieso ist es so wichtig, die Seminare regelmäßig zu evaluieren und Feedback von den Studierenden zu erhalten?
Jedes ZfS-Seminar wird sehr ausführlich evaluiert, um die Qualität der Seminare zu gewährleisten. In den Evaluationen werden nicht nur Fragen zu der Dozentin bzw. dem Dozenten, den Seminarinhalten sowie dem Schwierigkeitsgrad gestellt, auch die Seminarorganisation wird von den Teilnehmenden bewertet. Dies stellt für das ZfS eine sehr wichtige Rückmeldung dar, welche an die Dozierenden weitergegeben wird. Neben der allgemeinen Evaluation der Veranstaltungen führen wir jedes Semester zudem eine Intensivevaluation eines Seminars sowie eine Methodenevaluation durch. Dies ermöglicht es uns, einzelne Seminarinhalte gesondert zu analysieren, sowie die verwendeten Methoden bezüglich ihres Aufwand-Nutzen-Verhältnisses zu bewerten. Die Dozierenden können ihre Seminare so gezielt verbessern, und noch mehr auf die Bedürfnisse der Studierenden eingehen.
Was ist die größte Herausforderung bei der Evaluation der Seminare?
Hinsichtlich der Evaluation gilt es, diese ständig weiter zu entwickeln, um ein möglichst umfassendes Feedback von den Studierenden zu erhalten. Dies ist auch Inhalt eines Forschungsprojekts von Herrn Prof. Urhahne, dem Vorsitzenden des ZfS.
Was finden Sie an Ihrer Tätigkeit beim ZfS besonders spannend?
Besonders gut gefällt mir die Vielseitigkeit der Tätigkeit am ZfS, welche sich aus den unterschiedlichen Aufgabengebieten ergibt. Dazu zählt zum Beispiel auch das Organisieren eines Workshops zum Thema ILIAS für die ZfS-Dozierenden und die Teilnahme an Tagungen der Gesellschaft für Schlüsselkompetenzen und der Gesellschaft für empirische Bildungsforschung.
Gibt es ein Seminar, an dem Sie selbst gerne einmal teilnehmen würden? Und welche Seminare würden Sie den Studierenden besonders empfehlen?
Sehr gerne würde ich an einem Seminar zur personalen Kompetenz teilnehmen. Aber auch das große Angebot im Bereich der interkulturellen Kompetenz finde ich spannend. Den Studierenden würde ich empfehlen, das Angebot des Zentrums für Schlüsselkompetenzen intensiv zu nutzen und sich so vielseitig wie möglich weiter zu bilden.
Möchten Sie den Studierenden noch etwas mit auf den Weg geben?
Wie bereits erwähnt wird E-Learning in den nächsten Semestern eine immer größere Rolle in unseren Seminaren spielen. Die Veranstaltungen werden dadurch nicht mehr nur punktuell an einem Wochenende stattfinden – auf ILIAS können die Studierenden über längere Zeit mit den Dozierenden in Kontakt stehen. Dadurch können beispielsweise erlernte Inhalte nach dem Seminar in Form von Projekten angewandt werden, oder man kann sich bereits vor dem Seminar in die Thematik einlesen. Fest steht: Die Studierenden profitieren so mehr von unserem Angebot. Die Einbindung von ILIAS in die Seminare ist eine Chance, die die Studierenden auf jeden Fall wahrnehmen sollten.
Kategorie(n): Unkategorisiert, Zentrum für Karriere und Kompetenzen
Dieser Artikel wurde verfasst von Zentrum für Karriere und Kompetenzen.
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