Der „Brexit“ und seine Folgen für das Erasmus+–Programm

Veröffentlicht von am 6.07.2016, 08:54 | Kommentar

Sehr geehrte Studierende,

Der "Brexit" und seine Folgen für das Erasmus+–Programmwie Sie sicherlich mitbekommen haben, hat sich die Bevölkerung des Vereinigten Königreiches (UK) in einem Referendum am 23.06.2016 mehrheitlich für einen Austritt aus der Europäischen Union (EU) entschieden.

Wir möchten Sie an dieser Stelle kurz über die Auswirkungen dieser Entscheidung auf das Erasmus+-Programm informieren.

Für das Erasmus+-Programm wird sich durch einen Bestandsschutz in den laufenden Projekten aktuell nichts ändern. Das bedeutet, dass die in den Vertragsjahren 2015 und 2016 genehmigten Kooperationen und Projekte wie geplant stattfinden können.

Laut einer Veröffentlichung der EU-Kommission vom 24. Juni 2016 bleiben alle Vereinbarungen auch während der Austrittsverhandlungen nach Artikel 50 der EU-Verträge in Kraft. Ist zwei Jahre nach dem Zeitpunkt, an dem das Vereinigte Königreich den Artikel 50 ausgelöst hat, keine Vereinbarung erzielt, so verlässt das Vereinigte Königreich die EU, ohne dass eine neue Vereinbarung geschlossen wurde.

Mehrere unserer Partneruniversitäten aus dem Vereinigten Königreich haben uns bereits dahingehend informiert, dass sich für das akademische Jahr 2016/2017 nichts ändern wird.

Wir werden sie an dieser Stelle natürlich auf dem Laufenden halten.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Auslandsamt.

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