iStudi Blog: „Your application for Germany: Cover letters“
English version follows below
Im Rahmen des iStudi-Pass Programmes zur Berufsorientierung für internationale Studierende hat auch dieses Semester der Workshop „Your application for Germany: Cover letters“, geleitet von Luise Haack, iStudi-Coach und Leiterin des Referats International Support Services, stattgefunden. Das Anschreiben ist zumindest in Deutschland ein meist immer noch fester Bestandteil einer Bewerbung. Ziel des Workshops war es, den Teilnehmenden neben dem theoretischen Wissen rund um das Anschreiben eine Möglichkeit zu bieten, sich mit ihrem eigenen Bewerberprofil auseinanderzusetzten.
- Eine klare Struktur
Der erste Schritt, um ein erfolgreichen Anschreiben zu verfassen, besteht darin, einer klaren (Argumentations-)Struktur zu folgen. So behandelt jeder Absatz ein eigenes Thema, durch das sich am Ende ein Gesamtkonstrukt ergibt. Darüber hinaus orientiert sich die Gestaltung des Anschreibens an den formalen Vorgaben für Geschäftsbriefe.
- „Das Anschreiben ist kein Motivationsschreiben”
Während das Motivationsschreiben hauptsächlich eine persönliche Darlegung bezüglich des Leistungswillens, der Motivation und der eigenen Ziele darstellt, konzentriert man sich beim klassischen Anschreiben auf die Bewerbungsmotivation für diese spezifische Stelle sowie darauf, die eigenen Erfahrungen, Kenntnisse und Fähigkeiten mit möglichst für passenden Beispielen hervorzuheben.
- Der erste Absatz entscheidet
Das Ziel des Anschreibens ist es, die Aufmerksamkeit der Personalentscheidenden auf sich zu ziehen. Der erste Absatz ist dabei essentiell, da sich bereits hier entscheidet, ob ein spannender Einstieg in das Anschreiben geschafft und das Interesse der Lesenden geweckt werden kann.
- Storytelling
Anstatt zusammenhangslos Fakten aneinanderzureihen, lohnt es sich, einen Blick auf die Storytelling-Methode zu werfen. Gelingt es im Anschreiben eine persönliche und fesselnde Geschichte zu erzählen, warum man sich auf genau diese Stelle bewirbt, trägt das dazu bei, dass man nicht nur den Personalentscheidenden besser in Erinnerung bleibt, sondern auch, dass man sich dadurch deutlich von anderen Bewerbenden abhebt.
- Die Verbindung zwischen der Stellenbeschreibung und den eigenen Fähigkeiten finden
Generell sollte die Stelle, auf die man sich bewirbt, größtenteils mit den eigenen Qualifikationen übereinstimmen. Ist das der Fall, sollte dies auch im Anschreiben deutlich gemacht werden. Um dafür einen besseren Überblick über die Übereinstimmung von geforderten Qualifikationen und eignen Kompetenzen zu erlangen, empfiehlt Frau Haack das Nutzen der Mindmap-Methode. Dabei werden, wie für ein Mindmap üblich, die in der Stellenanzeige beschriebenen Voraussetzungen grafisch aufgezeichnet und dann mit dem eigenen Profil in Verbindung gebracht.
As part of the iStudi Pass Programme – Career orientation for international students, the workshop „Your application for Germany: Cover letters“, led by Mrs. Luise Haack, took place. The cover letter is usually still an integral part of an application, at least in Germany. The aim of the workshop was to offer the participants, in addition to theoretical knowledge about the cover letter, an opportunity to deal with their own applicant profile.
Top five lessons of „Your application for Germany: Cover letters“:
- A clear structure
The first step in writing a successful cover letter is to follow a clear structure (of argumentation). Each paragraph deals with its own topic, which in the end results in a complete overall construct. In addition, external formalities must also be followed in order to achieve a structured and correct overall picture.
- „The cover letter is not a letter of motivation!„
While the letter of motivation is mainly a very personal statement regarding the will to perform, the motivation and one´s own goals, the classic cover letter focuses more on the motivation for the application and primarily highlights one´s own experience, knowledge and skills with specific reference to the position.
- The first paragraph decides
The aim of the cover letter is to attract the attention of personnel decision-makers. The first paragraph is particularly essential, as it is already decided there whether an exciting introduction to the cover letter has been made and the interest of the reader has been aroused.
- Storytelling
Instead of stringing facts together incoherently, it pays to take a look at the storytelling method. If one manages to tell a personal and captivating story in the cover letter, for example why one is applying for this exact position, then this can help not only to be better remembered by the HR decision-makers, but also to stand out clearly from the other applicants.
- Finding the connection between the job description and one´s own skills
In general, the position one is applying for should largely match one´s qualifications. If this is the case, this should also be made clear in the cover letter. In order to get a better overview of the correspondence between required qualifications and own competencies, Mrs. Haack recommends using the mind map method. As is usual for a mind maps, the requirements described in the job advertisement are graphically sketched and then linked to the personal profile.
Kategorie(n): Internationale Studierende, iStudi, Recruiting und Karriere, Unkategorisiert, Zentrum für Karriere und Kompetenzen
Dieser Artikel wurde verfasst von istudicoach.
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