Uni live – Campus trifft Stadt: Renaissancemenschen im Bild
Was haben Federico da Montefeltro, berühmt geworden als „Nase Italiens“ und Matthew McConaughey gemeinsam? Oder Leonardo da Vinci und Benvenuto Cellini?
Sie alle werden als „Renaissancemenschen“ bezeichnet.
In Ihrem Vortrag mit dem Titel Von der „Nase Italiens“ zu Matthew McConaughey – Renaissancemenschen im Bild nähert sich Frau Nina Riedler, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Vergleichende europäische Kulturwissenschaft: Theorien und Methoden der Frage, was es mit der Bezeichnung „Renaissancemensch“ auf sich hat: Was braucht es, um sich die Bezeichnung zu verdienen? Das Spektrum ist breit: Erfindungsreichtum, Engagement für die Gesellschaft, Bildung, sportliche Leistungen, künstlerische und praktische Fertigkeiten gehören dazu. Nach einer gemeinsamen Betrachtung von Porträts hinterfragt die Vortragende zusammen mit dem Publikum, ob es denn aktuell Persönlichkeiten gäbe, die man als Renaissancemenschen bezeichnen könnte und ob denn auch weibliche Figuren Repräsentantinnen dieses Menschbilds sein könnten.
Der Vortrag lädt künstlerisch, kulturwissenschaftlich und philosophisch Interessierte herzlich dazu ein, Wissenswertes über das Menschenbild des Renaissancemenschen zu erfahren und sich im Austausch miteinander näher damit auseinanderzusetzen.
Zeit: Mittwoch, 29. Mai 2024, 18.00 – 19.00 Uhr
Ort: Große Klingergasse 2a
Um Anmeldung wird gebeten.
Stichwörter: Kunst, Menschenbilder, RenaissanceKategorie(n): Kulturelles Angebot, Wissenschaft trifft Praxis, Wissenstransfer
Dieser Artikel wurde verfasst von Dr. Gisela Granitzer.
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