Ab dem 23. November wird die Tiefgarage wieder vollständig zur Verfügung stehen!

Veröffentlicht von am 13.11.2009, 12:12 | Kommentar

Alois Höng, Leiter der HaushaltsabteilungAn der Uni Passau tut sich was – der schönste Campus Deutschlands ist nach 30 Jahren reif für erste auch größere Schönheitsoperationen. Sinn und Zweck der Umbau- und Sanierungsmaßnahmen ist es, die Uni auf die Herausforderungen der nächsten Jahre optimal einzustellen und vor allem natürlich bessere Studienbedingungen zu schaffen. Dabei ist uns ein gutes Klima innerhalb der Uni-Gemeinschaft sehr wichtig! Wir wissen, dass es für die Dauer der Baumaßnahmen zu Engpässen und leider auch kleineren oder größeren Schwierigkeiten für den oder die Einzelne/n kommen kann. Wir tun alles, um dies zu vermeiden bzw. um die Folgen so weit wie möglich abzufedern. Immer wird sich dies leider nicht zur Zufriedenheit aller bewältigen lassen. Wir bitten daher im Voraus um Verständnis und hoffen, dass die neuen, verbesserten Bedingungen und Möglichkeiten an der Uni Passau hoffentlich für den Ärger entschädigen!

Licht am Ende des Tunnels

Was die Parkplatzsituation angeht, sollte sich die Situation bald wieder entschärfen: Die Bauarbeiten, die am 20. Juli unmittellbar nach Ende der Vorlesungszeit im Sommersemester 2009 begonnen wurden, konnten leider aufgrund der Größenordnung nicht vollständig bis zum Beginn des Wintersemesters abgeschlossen werden. Wir wissen, dass es daher wieder tagtäglich zu Engpässen kommt, die wir zu entschuldigen bitten.

Dringend erforderliche Sanierungsmaßnahmen

Die Bausumme beläuft sich auf ca. eine Million Euro, die komplett aus dem Konjunkturprogramm II der Bundesregierung bestritten werden. Folgende umfassende Sanierungsmaßnahmen waren dringend erforderlich: Die Eisenbewehrungen in den Stützsäulen sowie in den Wänden mussten saniert werden, da sie in den 25 Jahren des Bestehens der Tiefgarage inzwischen stark angegriffen waren. Dies ist vor allem auch auf das Eindringen von Salzwasser im Winter zurückzuführen, das die Bausubstanz erheblich geschädigt hat. Außerdem musste der Estrich erneuert und die Abflussschächte und -leitungen saniert werden. Macht nicht besonders viel her, ist aber nötig, um die Bausubstanz dauerhaft zu erhalten und gravierende Folgeschäden zu vermeiden.

Das Parkplatzproblem

Da es insgesamt etwa 1.500 bis 2.000 parkberechtigte Studierende an der Uni Passau gibt, derzeit aber nur die 305 Parkplätze auf der oberen Ebene (von insgesamt 530) zur Verfügung stehen, ist dies natürlich ein Problem. Leider kann die Uni schon aus baulichen Gründen ebenso wenig wie die Stadt Passau weitere Parkplätze aus dem Hut zaubern – so gern wir dies auch täten. Studierende der Unis in München oder auch Erlangen haben sich dagegen noch mit ganz anderen Problemen herumzuschlagen: Bei erheblich höhen Studierendenzahlen steht noch nicht einmal ein Bruchteil der Parkplätze zur Verfügung. Eine Uni ist kein Bauunternehmen, das nach Belieben – so denn überhaupt Bauplatz zur Verfügung stünde -, neue Gebäube aus dem Boden stampfen kann. Die Uni hat sich nach wie vor den  tragenden Säulen aus Forschung und Lehre verschrieben, auf deren beständige Optimierung und weiteren Ausbau sie sich – hoffentlich auch im Sinne der Studierenden! – weiter konzentrieren will.

Tun Sie der Umwelt etwas Gutes

Zum Glück bietet Passau als überschaubare Campus-Uni seinen Studierenden noch vergleichsweise gute Möglichkeiten an, mobil zu bleiben: Wir möchten Sie beispielsweise auf die günstigen Park & Ride-Parkplätze der Stadt Passau hinweisen, von denen aus Sie bequem mit dem Bus zur Uni kommen können. Sie tun damit nicht nur Ihren Nerven, sondern auch der Umwelt etwas Gutes!

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Dieser Artikel wurde verfasst von Birgit Schwenger.

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