Unter ständiger Beobachtung – als Korrespondent in Osteuropa

Veröffentlicht von am 30.05.2011, 12:57 | Kommentar

Sowohl die politischen Führer als auch die Medien der jungen Demokratien im ehemaligen Ostblock verfolgen sehr genau, was die westlichen Korrespondenten über ihre Länder berichten. Einerseits geht es ihnen um das Ansehen ihres Landes im Westen, andererseits sind sie der – teilweise naiven – Überzeugung, eine positive Berichterstattung bringe ihrem Land auch politische Vorteile. Der Korrespondent seinerseits muss sich in diesen Ländern ein zuverlässiges Informantennetz aufbauen, denn in Osteuropa arbeiten die Medien kaum solide.

Thomas Urban. Korrespondent der Süddeutschen Zeitung, bringt auf Einladung der Initiative Perspektive Osteuropa der Universität Passau allen Interessenten seine vielseitige journalistische Tätigkeit sowie die aktuelle Situation in Osteuropa näher.

Anmeldung noch per E-Mail bis zum 03.06. an: perspektive-osteuropa@uni-passau.de

Weitere Informationen zur Veranstaltung im Rahmen der Osteuropa-Lounge

Datum: Donnerstag, 9. Juni, 20 Uhr
Ort: Café Museum (Bräugasse 17, Passau)
Begrenzte Teilnehmerzahl!

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Dieser Artikel wurde verfasst von Birgit Schwenger.

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