CSR – moralischer Fortschritt oder bloß eine Mode?

Veröffentlicht von am 4.07.2011, 15:11 | Kommentar
Professor Dr. Ludger Heidbrink

Professor Dr. Ludger Heidbrink

„Corporate Social Responsibility – Grundlagen, Probleme, Perspektiven“ – Vortrag von Prof. Dr. Ludger Heidbrink am 7. Juli um 18:15 Uhr im Hörsaal 3 des Philosophicums.

Seit einigen Jahren ist, wenn es um mögliche Lösungswege für wirtschaftsethische Probleme geht, viel von Corporate Social Responsibility (abgekürzt: CSR) die Rede. Unternehmen sollten sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst werden, und zwar über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus. Das gilt sowohl nach innen (gegenüber den Mitarbeitern) wie nach außen (gegenüber der Umwelt, der Gesellschaft, den Kunden). Viele bekannte Konzerne haben inzwischen eigene CSR-Abteilungen eingerichtet. Ist das bloß ein Trick, um noch mehr Profit machen zu können? Oder ändert sich tatsächlich das Geschäftsgebaren?

Das sind die Fragen eines Vortrags, der am Donnerstag, den 7. Juli, um 18:15 Uhr im Hörsaal 3 (Graf-Zeppelin-Hörsaal UF Passau GmbH) des Philosophicum, Innstr. 25 stattfinden wird. Es ist der fünfte Termin in der Ringvorlesung „Ethik in der Ökonomie – Was soll man tun?“, veranstaltet von Prof. Dr. Christian Thies, Inhaber der Professur für Philosophie.
Referent ist Prof. Dr. Ludger Heidbrink, der sich mit dem Buch „Kritik der Verantwortung. Zu den Grenzen verantwortlichen Handelns in komplexen Kontexten“ (Weilerswist 2003) im Fach Philosophie habilitiert hat. Er leitet seit 2007 das Center for Responsibility Research am Kulturwissenschaftlichen Institut (KWI) in Essen und ist seit 2009 außerplanmäßiger Professor für Corporate Responsibility und Corporate Citizenship an der Universität Witten-Herdecke.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Birgit Schwenger.

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