90 Sekunden volle Power! Ein Rückblick auf die diesjährige Ruderregatta

Veröffentlicht von am 10.08.2011, 12:58 | Kommentar

Ruderregatta 2011Auch diesen Sommer fand auf dem Innstausee wieder eine Regatta der Ruderkurse der Universität statt. Diese bildet traditionell den Höhepunkt des Rudersemesters und gibt allen Teilnehmern der Kurse die Möglichkeit, sich einmal unter Wettkampfbedingungen zu messen. Die Rennen werden im „Achter“ ausgetragen. Jeweils neun Sportler – acht Ruderer und ein Steuermann oder eine Steuerfrau – zwängen sich dabei in die ca. zwanzig Meter langen Boote und geben ihr Bestes, um die Rennstrecke in Bestzeit zu absolvieren.

Bei bewölktem Himmel, aber warmer Luft und spiegelglattem Wasser, fanden sich die zehn Teams aus Anfängern und Fortgeschrittenen also am 4. Juli am Bootshaus der Universität Passau ein, um den besten Achter unter sich auszumachen. Die zweihundertfünfzig Meter lange Rennstrecke wurde für den Notfall mit einem Motorboot abgesichert. Kurz vor dem Start herrschte absolute Stille auf dem Wasser und eine nervöse Anspannung lag in der Luft.

Dann endlich das Signal: Achtung – Los!  Wohin man schaute, schoben nun die Ruderer mit gemeinsamer Kraft ihre Boote rasend schnell über das Wasser und die Steuerleute riefen ihre Kommandos. Nach gerade einmal eineinhalb Minuten voller Power war das Rennen auch schon wieder vorbei und im Ziel trennten manche Boote nur wenige Zentimeter voneinander. Die Anfängerboote machten die Siegerermittlung besonders spannend. Letztlich konnte der Achter namens: „The great Eight“ in ihren eigens für den Tag angefertigten Trikots das Rennen für sich entscheiden. Bei den Fortgeschrittenen schaffte es das Team um Niko Schilling namens „Die Exekutive“  hingegen mit einer klaren Bootslänge Vorsprung.

Im Anschluss zeigten die Ruderer, dass sie auch ordentlich feiern können und ließen den Abend am Bootshaus erfolgreich ausklingen.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Robert Queckenberg.

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