Von Passau ins Kosovo (zum Beispiel)

Veröffentlicht von am 2.02.2012, 17:52 | Kommentar

Die Referentinnen Veronika Hofinger, Lucie Papoušková und Monika Bachinger

Master-Studierende des Faches Geographie luden Referentinnen ein, die ihre „Wege in die Praxis“ schilderten – Buntes Berufsspektrum zwischen Regionalforschung, Kultur und Tourismus

Das zweite Symposium „Wege in die Praxis“ des Masterstudiengangs Geographie veranschaulichte das weite Berufsbild des Regionalmanagers. Die Referentinnen Monika Bachinger, Veronika Hofinger und Lucie Papoušková sind in diesem Gebiet auf regionaler, grenzüberschreitender oder internationaler Ebene tätig.

Nachdem die Expertinnen ihren Weg in den jeweiligen Beruf geschildert hatten, gaben sie den Studenten weitere Informationen über ihren breit gefächerten Arbeitsbereich und -alltag. In den jeweiligen Vorträgen führten die Referentinnen unter anderem aus, was für sie für den Berufseinstieg von Bedeutung sei.

So betonte Frau Monika Bachinger, selbst Passauer Kulturwirtin und mittlerweile Geschäftsführerin der „Initiative Regionalmanagement Ingolstadt e.V.“, die Wichtigkeit von beruflichen Netzwerken. Diese seien für einen erfolgreichen Start fast unerlässlich und sollten aus diesem Grund schon während des Studiums aufgebaut werden.

Frau Dr. Veronika Hofinger riet den Studierenden, sich neben dem Studium aktiv zu engagieren, um einen Einblick in das Berufsleben erhalten zu können und sich gegenüber anderen Bewerbern positiv abzuheben. Sie war extra für das Symposium aus dem Kosovo angereist, wo sie für die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) arbeitet.

Für grenzüberschreitende Erfahrungen plädierte Frau Lucie Papoušková, die für die „EUREGIO Bayrischer Wald- Böhmerwald- Unterer Inn“ im deutsch- tschechischen Grenzgebiet tätig ist. Sie riet in diesem Zusammenhang auch zur Offenheit gegenüber fremden Kulturen und zum intensiven Erlernen von Sprachen.

Im Anschluss an das Symposium hatten die Studierenden im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens im Bayrischen Löwen die Möglichkeit, sich in Einzelgesprächen noch einmal intensiver zu unterhalten. Auch zwischen den Referentinnen untereinander fand ein reger Austausch statt. So konnte ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in die Praxis gleich in die Tat umgesetzt werden – der Aufbau eines Netzwerkes.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Anonymous.

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