Einladung zur fünften ordentlichen Sitzung des Studierendenparlamentes
Liebe Studierende,
hiermit laden wir Euch herzlich ein zur fünften ordentlichen Sitzung des Studierendenparlaments am
Donnerstag, 07.02.2013
20.00 Uhr s.t.
Raum 403 NK
Zahlreiche interessante Sachanträge stehen zur Beratung und Beschlussfassung auf der Tagesordnung.
Wie immer ist die Sitzung öffentlich; jede/r Zuhörer/in hat Rederecht.
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Sitzungsunterlagen:
TOP 4 Antrag RCDS_Zivilklausel
TOP 4 Antrag Gleichstellungsbeauftragte et al._Geschlechtergerechte Sprache auf der Universitätshomepage
TOP 4 Antrag Juso-HSG_Konkordatslehrstühle
TOP 4 Antrag Sebastian Henneberg, FS Info_social web
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Kategorie(n): Studierendenparlament, Studierendenvertretung, Unkategorisiert
Dieser Artikel wurde verfasst von Studierendenparlament.
8 Kommentare
Sehr geehrte Frau Jasser, sehr geehrte Frau Sönnichsen, sehr geehrte Frau Weitzel,
etwas verwundert habe ich in Ihrem Blog-Eintrag gelesen, dass es „Widerstände gegen die Durchsetzung der Sprachrichtlinien auf der Universitätshomepage“ geben soll. Sie begründen in Ihrem Antrag diese Widerstände mit dem hohen Arbeitsaufwand, den die Umformulierungen mit sich bringen, sowie damit, dass die Notwendigkeit die Website zu überarbeiten, nicht eingesehen wird.
Ich fühle mich von dieser Formulierung in Ihrem Antrag persönlich getroffen, da sie nahe legt, dass die Web-Redaktion diese Widerstände hegt, weil wir maßgeblich die Webseiten der Universität betreuen.
Da ich als Leiterin der Web-Redaktion seit Dezember letzten Jahres in enger Abstimmung mit der Frauenbeauftragten und der Gleichstellungsreferentin eine Beschlussvorlage zur gendergerechten Sprache erabeite und auch in den Workshops der Web-Redaktion auf die Bedeutung gendergerechter Sprache hinweise, unterstütze ich Ihr Anliegen bereits seit geraumer Zeit tatkräftig. Es ist mir daher ein persönliches Anliegen, dies richtig zu stellen.
Gern können wir uns in einem Gespräch dazu austauschen und eventuelle Missverständnisse ausräumen.
Freundliche Grüße
Birgit Schwenger
Wann dürfen wir denn wieder mal ein Sitzungsprotokoll lesen?
Das letzte verfügbare Protokoll auf der Homepage ist das vom 18.10.2012,
und im Blog wurden auch schon lange keine mehr verlinkt.
Das gleiche gilt für die verabschiedeten Beschlüsse, die entsprechende Homepage-Seite wurde vom aktuell gewählten Studierendenparlament noch überhaupt nicht aktualisiert.
Gerade da die Studierendenvertreter ja von der Universität gerne und oft mehr Transparenz fordern, würde ich mir an dieser Stelle etwas mehr Sorgfalt (und zeitnah veröffentlichte Protokolle) wünschen.
Ich würde z.B. auch vorschlagen, mit der Veröffentlichung der Protokolle nicht bis nach der nächsten Sitzung zu warten, sondern diese wenige Tage nach jeder Sitzung online zu stellen. Das Protokoll kann ja dann jeweils klar als vorläufig und noch nicht verabschiedet gekennzeichnet werden.
Viele Grüße,
Philipp Wendler
Ich bin gegen eine vorläufige Veröffentlichung der Protokolle, weil in diesen oftmals falsche Tatsachen stehen und somit nur zur Verwirrung der Lesenden beitragen würden. Dies alles kann durch eine eine Genehmigung des Protokolls in der nächsten Sitzung des Stupa vermieden werden.
Alerdings gebe ich dir recht, dass es nicht in Ordnung ist, die Protokolle und Beschlüsse so lange nicht zu veröffentlichen, widerspricht eindeutig dem Transparenzgedanken.
Gruß
Dominik Wagner
Leider muss ich noch vertrösten: Die Sitzungsprotokolle des Studierendenparlaments werden nicht online gestellt, ehe sie vom Plenum verabschiedet wurden, was bislang aus diversen Gründen schlichtweg noch nicht passiert ist. Sobald dies der Fall ist und die fälligen Änderungen eingearbeitet sind, werden die Protokolle selbstverständlich und wie immer zeitnah auf die Homepage eingestellt. Das Gleiche gilt für gefasste Beschlüsse (Anträge befinden sich derzeit noch in Arbeitskreisen). Ihr dürft versichert sein, dass mit Sorgfalt an der Aktualität der entsprechenden Seiten gearbeitet wird und Transparenz gewährleistet ist.
Im Campus Blog werden sämtliche Sitzungsunterlagen eingestellt. Auf Antrag wurde allerdings beschlossen, dass die erst zu verabschiedenden Protokolle aus den von Dominik angeführten Gründen nicht vorab veröffentlicht werden sollen. Daher wurden und werden sie auch nicht (mehr) im Blog verlinkt, sondern erst nach ihrer Verabschiedung auf die Homepage eingestellt.
Dennoch werden wir für die Zukunft über den Vorschlag der Vorabveröffentlichung nachdenken.
Freundliche Grüße,
Benjamin Bohlender
Vizepräsident StuPa
Es stehen “oftmals falsche Tatsachen” im Protokoll?
Vielleicht solltet ihr dann da mal am Ursprung des Problems etwas ändern?
Ich frage mich auch, wieso andere Gruppen das Problem nicht haben.
Die Asta-Protokolle (http://www.stuve-unipassau.de/category/news-astasprecherinnenrat/protokolle-asta/) werden im Schnitt einen Tag nach der Sitzung veröffentlicht,
die FS Info schafft es auch innerhalb weniger Tage (http://fsinfo.fim.uni-passau.de/fsinfo/sitzungsprotokolle/).
Das mit den falschen Tatsachen wird ja auch nicht besser, wenn man Wochen oder gar Monate später darüber redet, schließlich kann sich dann kaum einer noch an die Details erinnern.
Man könnte ja die Protokolle den Parlamentsmitgliedern wenige Tage nach jeder Sitzung zumailen (falls das nicht schon geschieht), und nach einer Einspruchs- und Korrekturfrist von z.B. 3 Tagen das Protokoll (vorab) veröffentlichen.
Eine weitere Frage, die ich mir stelle ist, wieso das plötzlich dieses Semester auftritt? Ich habe mir alle 16 Protokolle ordentlicher Sitzungen der letzten zwei Jahre angesehen: In 9 davon gab es kleinere Änderungen am Protokoll, hauptsächlich Formulierungen und Ausbessern kleinerer Fehler. Keiner dieser Fehler hätte in meinen Augen einer Vorabveröffentlichung entgegengestanden oder die Leser verwirrt. In 7 von 16 Fällen wurde das Protokoll der vorherigen Sitzung sogar ohne Änderung angenommen.
Die “diversen Gründe” für die Verschiebungen dieses Semester würden mich auch mal interessieren. Insbesondere mit dem Protokoll der zweiten Sitzung scheint es ja dramatische Probleme zu geben, wenn laut TO der kommenden Sitzung nur die Protokolle der dritten und vierten Sitzung verabschiedet werden sollen, nicht jedoch das der zweiten Sitzung. Aber vielleicht erfahren wir ja dann aus dem Protokoll der dritten Sitzung, was mit dem der zweiten ist?
Viele Grüße,
Philipp Wendler
Hi Philipp,
um deine Fragen beantworten zu können, werde ich ein wenig ausholen müssen. (Ich war in der Wahlperiode 11/12 als Datenschutzbeauftragter bei allen StuPa-Sitzungen und bin als Sprecher der FSinfo nun in der aktuellen Wahlperiode stimmberechtigtes Mitglied. Ich spreche hier aber nur für mich persönlich.)
Seit dieser Wahlperiode gibt es Bestrebungen, das StuPa effektiver und professioneller zu machen. In den letzten Protokollen kam es leider vor, dass in der zur Verabschiedung vorliegenden Fassung noch eine dreistellige Anzahl an Rechtschreib- und Grammatikfehlern waren. Das lässt sich nicht mehr in einem realistischen Zeitrahmen in der Sitzung selbst beheben, und zum Wunsch nach mehr Professionalität passt es nicht, solche Protokolle zu verabschieden.
Dass die nicht verabschiedeten Protokolle nicht vorab veröffentlicht werden, war/ist auch mein persönliches Anliegen. In der Tat sind die Protokolle leider auch nicht immer frei von inhaltlichen Makeln, beispielsweise ein falsches Datum in der Überschrift des Protokolls. Oder eine Verwechslung des Studiengebührenverwendungsgremium mit dem Senat. Es mag kleinlich wirken, aber solche Fehler können gravierende Auswirkungen haben, wenn z.B. auf einmal ein Bericht aus einem Gremium mit Schweigepflicht im Protokoll steht, den es aber gar nicht gegeben hat.
Diese beiden Faktoren dürften der wesentliche Grund für das aktuelle Protokoll-Chaos sein. Ich stimme dir allerdings völlig zu, dass das Ganze trotzdem schneller gehen muss. Auch unabhängig von der Diskussion hier im Blog hätte ich in der Sitzung am kommenden Donnerstag (erneut) darauf gedrängt, dass hier endlich eine bessere Lösung gefunden werden muss.
Es würde mich übrigens sehr freuen, wenn dabei auch jemand die Perspektive des „Publikums“ vertreten würde – also falls du noch nichts Besseres vor hast, schau vorbei! 😉
Viele Grüße
Manuel
Warum setzt ihr nicht einfach ein internes Wiki-System ein, auf das jedes gewählte Mitglied des Studierendenparlaments (und jede/r Fachschaftsvertreter/in) Zugriff hat?
Der Protokollant oder die Protokollantin kann das Protokoll direkt ins Wiki tippen, jedes Mitglied kann sofort (falls das nicht zu sehr ablenkt) oder nach der Sitzung das Protokoll (für alle anderen nachvollziehbar) ändern.
Nach ein oder zwei Tage kann dann darüber abgestimmt werden, ob ein Zwischenstand veröffentlicht werden soll (oder ihr verabschiedet das Protokoll gleich über das Wiki, falls sich das irgendwie mit eurer Geschäftsordnung vereinbaren lässt).
Und falls jetzt wieder jemand mit dem Argument kommt, dass er oder sie kein Wiki-System benutzen kann oder mag: das ist in meinen Augen mittlerweile eine Kulturtechnik, die jeder Studierende beherrschen sollte.
Kleine Ergänzung aus der heutigen Studierendenparlamentssitzung: Das Präsidium hat aufgrund der hiesigen Diskussion kurzerhand einen zusätzlichen Tagesordnungspunkt (neu 3) zum Thema Protokolle hinzugefügt.
Das Präsidium appellierte an die Protokollanten, die Protokolle nach spätestens einer Woche an das Präsidium zu senden. Anschließend wird das Protokoll an alle Mitglieder des Studierendenparlaments weiter geleitet um ggf. dringliche Änderungswünsche einzubringen. Nach zwei Wochen soll das Protokoll dann hier im Campus Passau Blog vorab veröffentlicht werden.
Innerhalb der Diskussion wurden verschiedene Aspekte angesprochen. Über die schlechte Qualität der Protokolle scheint man sich relativ einig zu sein. Das Präsidium begründet dies mit der Integration der Berichterstattungen zu Beginn der Sitzungen. In den Berichten werden häufig Gremien, Personen und Informationen genannt, die den Protokollanten unbekannt sind. Dieses Problem könnte man allerdings durch das oben vorgeschlagene Verfahren aus der Welt schaffen. Der wichtigste Aspekt der Diskussion schien die anspruchsvolle Aufgabe des Protokollanten. Aufgrund von Zwischenreden und der Geschwindigkeit sei es manchmal kaum möglich alles Lücken- oder Fehlerfrei zu protokollieren.
Die wohl kreativste Idee war der Vorschlag eine studentische Hilfskraft als Protokollant(in) einzustellen. Dieser Vorschlag kam überraschend gut an. Dennoch wurde angemerkt, dass man möglichst eine freiwillige und zugleich externe Person für diese Aufgabe gewinnen sollte.