„Passau räumt auf“ ist offizielle Anlaufstelle für Freiwillige

Veröffentlicht von am 5.06.2013, 12:57 | Kommentar

Die Aktion „Passau räumt auf“, eine Initiative von Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universität, ist mittlerweile zu einer der größten Hilfsaktionen von Passauern für Passauer angewachsen und hat nun den Status einer offiziellen städtischen Anlaufstelle für zivile Helferinnen und Helfer. Seit dem 2. Juni haben sich weit über 1.500 Freiwillige gemeldet. Diese werden in enger Abstimmung mit den Einsatzkräften der Stadt bei den Aufräumarbeiten im Stadtgebiet und auf dem Campus eingesetzt.

Präsident Prof. Burkhard Freitag dankte den Organisatorinnen und Organisatoren für ihre Hilfsbereitschaft: „Das Wasser zieht sich langsam zurück, die Sonne kommt noch zaghaft hervor. Jetzt ist es an der Zeit, den großartigen Einsatz unserer freiwilligen Helferinnen und Helfern und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu würdigen. Für ihr Engagement, ihre Energie, ihre Kompetenz und ihre Besonnenheit haben sie meinen tief empfundenen Respekt und Dank. Sie haben von Anfang an ganz wesentlich dazu beigetragen, dass noch Schlimmeres verhütet werden konnte und die aufgetretenen Schäden nun zügig beseitigt werden können“, sagte Freitag bei seinem Besuch in der Helferzentrale im Nikolakloster.

Bereits am Sonntag hatten sich viele Studierende sowie wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als freiwillige Helfer angeboten. Koordiniert werden die freiwilligen Helfer vom Büro der Fachschaft Philosophie im Nikolakloster aus, das als zentrale Anlaufstelle fungiert.

Der Präsident hob auch die hervorragende Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Universität hervor: „Hausmeister, Techniker, Raumpflegekräfte und andere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind seit Sonntag teilweise auch im Nachteinsatz aktiv und leisten zusammen mit den freiwilligen Helfer Unglaubliches – allen Beteiligten gilt mein besondere Dank, den ich auch im Namen der gesamten Universität ausspreche.“

Auch die gute Kooperation zwischen Freiwilligen und den Einsatzkräften der Universität sei bemerkenswert. „In einer solchen Katastrophensituation beweist sich einmal mehr der besondere Geist der Universität Passau. Hier arbeiten alle zusammen am Erfolg und Erhalt ihrer Universität von den Studierenden über die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen bis zur Verwaltung. Das spürt und sieht man täglich“, sagte Präsident Freitag,

Wer helfen will, kann sich online in die Helferliste eintragen: https://docs.google.com/forms/d/1Zc2yQrg3PZyL_f8ivzqGNOWvfdPNZpp6g72znTk5R-I/viewform?pli=1

Wer die Aktion mit Sach- und Essensspenden unterstützen will, kann sich ebenfalls in eine Liste eintragen:  https://docs.google.com/forms/d/1YWT1ZKCFCJFN33cedB_RlOyUEDz3V6QOUhQE8zIGZHo/viewform
Benötigt werden vor allem Eimer und Schaufeln.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Uni Passau Kommunikation.

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