Stellungnahme zu den Diskussionen im Social Web zum Master Medien und Kommunikation

Veröffentlicht von am 19.02.2014, 15:22 | Kommentar

Im Rahmen der Anmeldeverfahren für Seminare im Sommersemester 2014 wurde deutlich, dass im Bereich Kommunikationswissenschaften die Nachfrage nach Seminarplätzen das Angebot deutlich übersteigt. Der Lehrstuhl für Kommunikationswissenschaft hat inzwischen eine Stellungnahme zur Situation veröffentlicht, in dieser wird auch auf die Sofortmaßnahmen eingegangen wie die Bereitstellung zusätzlicher Kursplätze und Lehrveranstaltungen.

Entgegen im Internet kursierender Gerüchte ist nicht geplant, weiterhin eine „niedrige dreistellige Zahl“ an Studienbewerberinnen und -bewerbern zuzulassen. Die mit dem Ministerium abgestimmte Zulassungssatzung sieht zum Sommersemester 2014 71 Studienplätze im Bachelor Medien und Kommunikation vor. Diese Zahl soll keinesfalls überschritten werden. Das Gerücht, im Bereich Kommunikationswissenschaft solle eine Stelle gestrichen werden, ist ebenfalls nicht zutreffend.

Richtig ist hingegen, dass Gespräche zwischen Universitätsleitung und Fachbereich bereits stattfanden und weiter stattfinden, um durch gezielte Unterstützungsmaßnahmen die im Bachelor Medien und Kommunikation stark gestiegenen Studierendenzahlen abfedern zu können. Dieses Vorgehen hat sich bereits im vergangenen Wintersemester, dem Semester mit der höchsten Studierendenzahl in der Geschichte der Universität Passau, bewährt. Die größten Belastungsspitzen in den betroffenen Studiengängen konnten so abgefangen werden, und dieses Verfahren wird auch in den kommenden Semestern bestmöglich fortgeführt.

Dabei ist allen Beteiligten bewusst, dass die Universität Passau an einer Grenze angekommen ist. Sie benötigt eine nachhaltige, solide Finanzierung und personelle Ausstattung, um die größer gewordenen Aufgaben bewältigen zu können und die bisherigen hohen Standards bei der Studierendenzufriedenheit und der Lehrqualität halten zu können. Dieses Ziel vertritt die Universitätsleitung gegenüber den verantwortlichen Stellen auch weiterhin.

 

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