„Mädchen in die Technik – Jungen in die Pädagogik“-Vernetzungstreffen

Veröffentlicht von am 6.10.2014, 11:53 | Kommentar

Am Donnerstag, den 25.09.2014, fand das vierte Vernetzungstreffen des INTERREG-Projekts „MiT-JiP Mädchen in die Technik – Jungen in die Pädagogik“ an der Universität Linz statt. Eingeladen hatten das Frauenbüro der Universität Passau sowie die Abteilung Gleichstellungspolitik der Johannes Kepler Universität Linz. Zu Besuch waren rund 40 Gäste aus den Bereichen Bildung, Politik und Wirtschaft.

Akteurinnen und Akteuren aus den Bereichen der Mädchen- und Jungenförderung hatten bei dem Treffen Gelegenheit grenzüberschreitenden Kontakte zu knüpfen und sich bei den Gastreferenten und Referentinnen über Förderprojekte und Initiativen zu informieren. Ziel der Veranstaltung war es neue Anregungen zu sammeln, wie jungen Menschen geschlechterunabhängig zu einem breiteren Repertoire an beruflichen Entscheidungsmöglichkeiten verholfen werden kann sowie die Suche nach neuen konstruktiven Ideen und Synergien zwischen den einzelnen Akteuren und Akteurinnen.

(v.l.n.r.): Robert Schrötter – Amt der Oberösterreichischen Landesregierung, Dr. Claudia Krell – Leiterin des Frauenbüros Universität Passau, Cornelia Anderl – Frauenreferat des Landes Oberösterreich, Florian Wimmer – Männerpolitische Grundsatzabteilung des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, Sandra Nuspl – Abteilung Gleichstellungspolitik Johannes Kepler Universität Linz

Vorgestellt wurde unter anderem das Praktikumsprojekt „Compassion“ der Realschule Neuhaus am Inn, bei dem Schülerinnen und Schüler der 8. Jahrgangsstufe ein zweiwöchiges Praktikum im sozialen Bereich absolvieren können. Außerdem informierten Ralf Grützner und Christian Eder über die Arbeit der Wissenswerkstatt Passau die es Schülerinnen und Schülern verschiedener Schulstufen  ermöglichen soll, Erfahrungen im technischen Bereich zu sammeln. Das die Mädchen- und Jungenförderung auch im Nachbarland nicht zu kurz kommt, zeigten die zahlreichen österreichischen Projekte die auf der Veranstaltung präsentiert wurden. Zu ihnen zählten das Regionale Innovations Centrum, das offene Technologielabor OTELO sowie der Boys‘ Day in Österreich.

Im Anschluss an die Vorträge hatten die Gäste die Möglichkeit zum intensiven Austausch. Von niederbayerischer Seite vertraten Heinz Fuchs das Schulamt Passau und Josef Sailer die Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz. Auch aus Österreich nutzten unter anderem die Landesschulrätin Annemarie Thallner und Cornelia Anderl vom Frauenreferat des Landes Oberösterreich die Gelegenheit, um bereits vorhandene Erfahrungen und neue Ideen für Projekte, Initiativen und Fördermöglichkeiten von Mädchen und Jungen zu diskutieren.

Weitere Informationen:

• Broschüre zum Vernetzungstreffen des INTERREG-Projekts „MiT-JiP Mädchen in die Technik – Jungen in die Pädagogik“
• Website des Frauenbüros der Universität Passau

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