Antike Münzen erzählen Geschichte

Veröffentlicht von am 3.11.2014, 14:27 | Kommentar

Studierende der Professur für Alte Geschichte (Prof. Dr. Oliver Stoll) eröffneten am Donnerstag, den 29. Oktober, die studentische Ausstellung „Antike Münzen im Digitalen Zeitalter“. Die Ausstellung ist noch bis zum 15. November im Foyer der Zentralbibliothek, Gebäude Innstraße 29, während der Gebäudeöffnungszeiten zu besichtigen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Dieses Bild zeigt die sieben Studierenden, die die Ausstellung „Antike Münzen im digitalen Zeitalter“ in Eigenregie entworfen und realisiert haben. Foto: Nino Schata

Im Rahmen eines studentischen Projekts haben sieben Studierende der Studiengänge Lehramt und Historische Kulturwissenschaften die antike Münzsammlung der Universität fotografiert und digitalisiert. „Unsere Aufgabe bestand darin, die Münzen in die ILIAS-Datenbank einzupflegen“, erklärt Mitorganisator Christoph Aschermann. „Es geht darum, die Münzen für die Studierenden interessant zu machen. Die Ausstellung soll die Studierenden motivieren auch selbst mit historischen Zeugnissen und Quellen zu arbeiten.“

Ziel des Projekts ist, die antike Münzsammlung sowie die digitale Münzdatenbank der Professur für Alte Geschichte einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und für weiterführende wissenschaftliche Arbeiten fruchtbar zu machen.

In der Antike haben Münzen nicht nur als Zahlungsmittel im Rahmen von wirtschaftlichen Prozessen gedient. Sie waren immer auch Medien von Botschaften. „Wenn wir mit Münzen arbeiten, haben wir ein Zeugnis direkt aus der Antike vor uns“ betont Prof. Dr. Oliver Stoll, Inhaber der Professur für Alte Geschichte, in seiner Eröffnungsrede. „Das begeistert allein schon deswegen, weil Münzen im wahrsten Sinne des Wortes Geschichte erzählen.“

Die Ausstellung „Antike Münzen im digitalen Zeitalter“ ist noch bis zum 15. November zu folgenden Zeiten zu sehen:

Montag bis Donnerstag: 7 – 24 Uhr
Freitag: 7 – 22 Uhr
Samstag: 8 – 22 Uhr
Sonntag: 8 – 19 Uhr

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Dieser Artikel wurde verfasst von Uni Passau Kommunikation.

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