Wer hat die besseren Karten?: „Final Table“ Pokertunier für Dozenten und Studierende

Veröffentlicht von am 8.12.2014, 14:10 | Kommentar

Seid ihr gerissener als euer Dozent? Nach Student vs. Dozent gibt es im Januar 2015 eine neue Show, bei der sich Studierende mit dem Lehrpersonal der Uni Passau messen können. Statt vielen kleinen Spielen entscheidet diesmal allerdings eine Disziplin alles: Texas Hold’em.

„Final Table“ heißt die neue Show der Campus Crew, die am 12. Januar ab 20 Uhr Live aus dem TV-Studio des Zentrum für Medien und Kommunikation (ZMK) übertragen wird. Am Pokertisch treten dabei drei Studierende gegen vier Dozenten der Universität Passau an.

Das Turnier

Final table logoBei dem etwa dreistündigen Turnier können die Teilnehmer beweisen, dass sie Nerven aus Stahl haben oder einfach nur das passende Quäntchen Glück.

Gespielt wird nach der Texas Hold’em Standard-Variante. Die Pokervariante gehört zu den meistgespielten Versionen weltweit und ist durch ihre leicht verständlichen Regeln für Profis und Pokeranfänger gleichermaßen geeignet. Standardmäßig werden fünf Karten offen in die Mitte des Tisch gelegt. Aus diesen können die Spieler während des Turniers ihre Pokerhand bilden. Ziel ist es, mit einer Kombination von fünf Karten eine möglichst hohe Hand zusammenzustellen. Um Geld wird bei Turnieren nicht gespielt, stattdessen erhält jeder Teilnehmer zu Beginn eine feste Anzahl von Werteinheiten, die er im Verlauf der Pokerrunden setzten kann.

Für originalgetreues Vegas-Feeling auch in den Pausen sorgt eine Liveband und ein extra für die Veranstaltung in Auftrag gegebener Pokertisch mit stilechten Whiskyglashaltern. Den Gewinner winkt ein zufällig zusammengestellter Produktkorb.

Wer sich nicht ins ZMK quetschen möchte, kann die Veranstaltung über den Livestream der filmische Hochschulgruppe Pro.fil entspannt von Zuhause aus mitverfolgen.

Die Dozenten

heckmanndillingAlle Namen verrät die Campus Crew erst im Laufe der Woche. Neben der Juristischen (Prof. Dr. Heckmann) und der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (Dr. Dilling) ist aber durchgesickert, dass auch zwei Professoren des Philosophischen Zweigs beim Turnier antreten werden. Man darf also nicht nur auf ein Duell zwischen Lehrenden und Lernenden gespannt sein, sondern auch zwischen den einzelnen Fakultäten. Reicht mathematisches Können oder bringt ein Dr. in Soziologie den entscheidenden Vorteil, wenn es darum geht, die Gegenspieler erfolgreich zu bluffen?

Die Herausforderer

Noch etwa eine Woche lang können sich Pokerexperten und interessierte Neulinge mit ihrem besten Pokerface und einem kleinen Vorstellungstext für einen Platz am Pokertisch bewerben. Anschließend wird auf der Website der Veranstaltung abgestimmt, welche drei Studierenden im Turnier gegen die Dozenten antreten sollen.

Die Ursprünge

Ganz so neu ist das Format dann doch nicht. Bereits 2012 traten in den Räumen der Campus Crew – damals noch im Nikolakloster – Studierende und Professoren gegeneinander an. Den Erstplatzierten winkten unter anderem ein Kasten Bier und eine Karte für die Campus Cruise.

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