Neue Wege für Lehramtsstudierende – ZfS-Seminare sind Teil des neuen Masterstudienprogramms am ZLF

Veröffentlicht von am 5.04.2016, 10:01 | Kommentar

Ein Lehrer bei der ArbeitFür Lehramtsstudierende wird es im Hinblick auf aktuelle Entwicklungen des Arbeitsmarktes zunehmend wichtiger, sich auch für Berufe außerhalb der Schule zu qualifizieren: Besonders in den Fächern Deutsch, Englisch und Geschichte sinken die Einstellungszahlen von Lehrerinnen und Lehrern stetig. Mit dem Programm „Alternativen zum Lehrerberuf: Masterstudienprogramm für Lehramtsstudierende an der Universität Passau“ (ALMA) reagiert das Zentrum für Lehrerbildung und Fachdidaktik der Universität Passau (ZLF) auf diese Tendenzen.

Durch die Umstrukturierung des Masterstudiengangs „Bildungs- und Erziehungsprozesse“ haben die Studierenden frühzeitig die Möglichkeit, ihr Profil durch den Erwerb von vielfältigen Kompetenzen zu erweitern. Der Studiengang bereitet beispielsweise auf pädagogische Tätigkeiten im Bereich der Museumsarbeit, in der betrieblichen Weiterbildung oder im Bereich der Integration vor. Um die notwendigen Handlungskompetenzen hierfür zu vermitteln, wird in einem ersten Schritt ein Zertifikatsprogramm für bereits immatrikulierte Studierende eingerichtet; später werden diese zu Studienschwerpunkten im geänderten Masterstudiengang.

Ein fester Baustein dieser Zertifikate sind Seminare des Zentrums für Schlüsselkompetenzen (ZfS): Als Pflicht- bzw. Wahlpflichtveranstaltungen tragen sie dazu bei, die erforderlichen Kompetenzen in den jeweiligen Bereichen zu erwerben und auszubauen. Im Zertifikat „Museumspädagogik“ beispielsweise können die Studierenden ihre Methodenkompetenzen durch Seminare wie „PR-Texte schreiben“, „Creative Writing“, „Präsentieren“ oder „Projektmanagement“ weiterentwickeln. Im Zertifikat „Integration, Interkulturalität und Diversität“ können die Studierenden Seminare im Bereich der interkulturellen Kompetenz besuchen.

Weitere Informationen zu den geplanten Veränderungen im Lehramtsstudium finden Sie beim ZLF.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Zentrum für Karriere und Kompetenzen.

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