FLÜGGE Programm: Neue Bewerbungsrunde

Veröffentlicht von am 14.04.2016, 11:42 | Kommentar

fluegge Programm
Das Förderprogramm zum leichteren Übergang in eine Gründerexistenz (FLÜGGE) des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, verfolgt das Ziel, Unternehmensgründungen aus Hochschulen in Bayern zu unterstützen.

Das Programm richtet sich an Hochschulabsolventinnen und -absolventen sowie Hochschulmitarbeiterinnen und -mitarbeiter an bayerischen staatlichen Hochschulen, welche ein eigenes Unternehmen gründen wollen. Umgesetzt werden soll eine innovative Geschäftsidee aus dem Produktions- und Dienstleistungsbereich mit realistischem Marktpotenzial. Eine weitere Voraussetzung ist, die Unterstützung und Betreuung des Gründungsvorhabens durch eine Hochschullehrerin oder einen Hochschullehrer sowie einen Experten aus der Praxis. Antreten können Gründerteams oder Einzelpersonen.

Die erste Bewerbungsphase des zweistufigen Prozesses ist vor kurzem gestartet und läuft bis zum 09.05.2016.
Für die erste Stufe ist eine Projektskizze anzufertigen, durch welche das Vorhaben auf Umsetzbarkeit und die Erfüllung formaler und inhaltlicher Anforderungen geprüft wird. Diese ist per E-Mail an info@fluegge-bayern.de zu senden. Für die zweite Stufe sind bis zum 13.06.2016 die vollständigen Antragsunterlagen per Post einzureichen.

Die Gewinner erhalten eine Beschäftigung im Umfang einer halben, bezahlten Stelle an einer Universität bzw. Fachhochschule für die Dauer von bis 18 Monaten. Die ausgeführten Tätigkeiten können nach Absprache mit der Hochschule flexibel gestaltet werden, sollen aber fachliche Nähe zur Geschäftsidee haben oder zum Aufbau und Festigung der Gründerkultur an der Hochschule beitragen. Zusätzlich werden den Geförderten Sachmittel und Mittel für betriebswirtschaftliches Coaching zur Verfügung gestellt.

An der Universität Passau wurde zum Beispiel die Anduras AG gefördert, welche innovative Lösungen im Bereich der Intranet-Security entwickelt und vermarktet hat. An der TU München wird momentan das Projekt Tripstix vom Bayerischen Staatsministerium unterstützt. Mit der selbstentwickelten VaccuAir-Technologie werden innovative Lösungen für aufblasbare Objekte angeboten. Erste erfolgreiche Anwendung sind aufblasbare Stand-Up-Paddleboards.

Bei Fragen rund um das Flügge Programm steht der Gründungsberater der Universität Passau Stefan Jelinek gern zur Verfügung. Sprechstunden sind dienstags von 10:30 bis 12:30 Uhr und nach Vereinbarung. Alternativ können Sie Ihre Fragen auch per E-Mail stellen: Stefan.Jelinek@uni-passau.de

Weitere Informationen unter www.fluegge-bayern.de.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Wissenstransfer.

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