Jetzt abstimmen für die Evangelische Studierendengemeinde Passau

Veröffentlicht von Uni Passau Kommunikation am 7.10.2016, 10:00 | Kommentar

Die kostenlosen Deutschkurse der Evangelischen Studierendengemeinde Passau (ESG) sind für den Deutschen Engagementpreis 2016 nominiert. Online können jetzt alle noch bis zum 31. Oktober für den Publikumspreis abstimmen und mit ihrer Stimme das ehrenamtliche Engagement der pro Semester etwa 100 bis 150 mitarbeitenden Menschen – vor allem Studierende der Universität Passau – unterstützen.

Die ehrenamtlichen Deutschkurse der ESG gibt es bereits seit den 1980er Jahren. Aufgrund der stark steigenden Nachfrage wird das Angebot kontinuierlich erweitert und vertieft, so dass inzwischen täglich fünf Kurse zu festen Zeiten auf unterschiedlichen Niveaustufen parallel angeboten werden.

Deutschkurse der Evangelischen Studierendengemeine Passau

Zusätzlich zu den täglichen Sprachkursen bietet die ESG mit „Come together for German“ ein Sprachpaten-Projekt an, in dem ehrenamtliche Deutschlehrerinnen und -lehrer 1:1 (Nachhilfe-)Unterricht nach individueller Vereinbarung geben. Dieses Angebot wird primär von Asylbewerberinnen und -bewerbern genutzt, die sich noch im Verfahren befinden bzw. geduldet sind und somit in der Regel noch keinen Zugang zu offiziellen Deutschkursen haben. Durch den Spracherwerb möchte die ESG diesen Menschen einen Weg aus der Isolation bieten, in der sich viele durch die Unterbringung in Gemeinschaftsunterkünften ohne Kontakte nach außen aufgrund der Sprachbarriere befinden.

Die bundesweite Auszeichnung für freiwillig Engagierte ist mit 10.000 Euro dotiert und würdigt als „Preis der Preise“ das bürgerschaftliche Engagement der Menschen in Deutschland und all jene, die dieses Engagement durch die Verleihung von Preisen sichtbar machen.

Weitere Informationen zu den Personen und Projekten im Wettbewerb und die Online-Abstimmung finden Sie auf der offiziellen Webseite des Deutschen Engagementpreises.

Kategorie(n): ESG Passau, Hochschulgruppen, Unkategorisiert

Dieser Artikel wurde verfasst von Uni Passau Kommunikation.