Das Verbindende bewahren: Denkmale verbinden Menschen über Ländergrenzen und Generationen hinweg miteinander. Sie stiften Identität, prägen das Werteempfinden, sind lebendige Orte der Erinnerung, Wahrzeichen, Mahnmale oder Zufluchtsorte. Denkmale sind mehr als nur Steine – sie sind Lebensgrundlage. Dabei sind Denkmale gleichzeitig häufig auch kulturelle Reflexionsflächen, entstanden aus dem Austausch verschiedener Länder, Religionen oder neuer Erkenntnisse. Wie wir mit dem umgehen, was Denkmale erzählen und bezeugen – das macht einen Teil unserer europäischen Gemeinschaft aus, verbindet und weist einen Weg in unsere Zukunft!
Daher stellen wir die Frage: „Denkmalerhalt: noch zeitgemäß?“. Im Dialog mit unseren Referenten, beides ausgewiesene Experten aus Deutschland und Österreich, begeben wir uns auf eine Spurensuche nach den Ursprüngen des Denkmalerhalts als Kultur-Idee, deren Stand als wissenschaftliche und staatliche Aufgabe in der heutigen Zeit anschließend zu bestimmen sein wird.Seid dabei: Wir als junge Generation haben das Potenzial dieses besondere Jahr nachhaltig mitzugestalten!Wann: Donnerstag, 18. Januar 2018 um 20.00 Uhr s.t.

Wo: HS 4 (PHIL)

 

Das Programm:

Grußwort des Dekans der Philosophischen Fakultät der Universität Passau

Prof. Dr. Karsten Fitz

Wege und Wandel einer Kultur-Idee

Prof. Dr. Wilfried Lipp

In der Sackgasse oder am Scheideweg?

Prof. Dr. Egon Johannes Greipl

Publikumsdiskussion

 

Zu den Referenten:

Prof. Dr. Egon Johannes Greipl, Generalkonservator des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege a.D.

Prof. Dr. Wilfried Lipp, Landeskonservator für Oberösterreich a.D./Präsident ICOMOS Österreich