Darum haben wir am Wochenende Trauerbeflaggung
Wenn in Deutschland die Trauerbeflaggung gehisst wird, steckt meistens ein Staatsakt dahinter. Dieser wird zum Beispiel zum Tode bedeutender Politiker und Politikerinnen, bei besonders gravierenden Unglücksfällen und anlässlich historischer Gedenktage vom Bundespräsidenten angeordnet. Dann tragen alle staatlichen Dienstgebäude in Deutschland, also auch unsere Universität, Trauerbeflaggung.
Zu sehen sind in unserem Fall die deutsche und die bayerische Flagge sowie die Flagge der Europäischen Union – mit schwarzem Trauerflor, da unsere Flaggen nicht auf halbmast hängen können. Zuletzt war in Deutschland am 18. Januar zu Ehren von Bundestagspräsidenten a.D. Dr. Philipp Jenninger Trauerbeflaggung angeordnet, der von 1984 bis 1988 Präsident des Deutschen Bundetages war und am 4. Januar 2018 verstarb.
Am kommenden Wochenende wird erneut der Trauerflor zu sehen sein: Der 27. Januar (Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus) ist einer von drei Tagen, an denen in der Bundesrepublik Trauerbeflaggung fest vorgeschrieben ist. Neben dem 27. Januar sind diese der 20. Juni (Gedenktag für die Opfer von Flucht und Vertreibung) und der Volkstrauertag (18. November).
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Dieser Artikel wurde verfasst von Uni Passau Kommunikation.
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