Kanzlerin Merkel ehrt Studentische Rechtsberatung der Universität Passau

Veröffentlicht von am 26.06.2018, 08:00 | Kommentar

Die Studentische Rechtsberatung der Universität Passau ist für ihr ehrenamtliches Engagement beim StartSocial-Bundeswettbewerb von Bundeskanzlerin Angela Merkel im Bundeskanzleramt ausgezeichnet worden.

Lisa Knott und Max Borcherding bei der Preisverleihung mit Kanzlerin Merkel

Lisa Knott und Max Borcherding nahmen die Urkunde in Berlin von Kanzlerin Angela Merkel entgegen. Foto: Bundeskanzleramt

„Wir haben hier 25 Vorzeigebeispiele. Sie alle repräsentieren vielfältig gelebtes Ehrenamt“, so Merkel zu den 25 Finalistinnen und Finalisten. „Sie legen los und packen an, wenn Not am Mann oder Not an der Frau ist. Das stärkt den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Das kann man nicht von irgendeiner politischen Bühne aus befehlen“, ermutigte die Bundeskanzlerin die Preisträgerinnen und Preisträger.

Lisa Knott und Max Borcherding, die Vorstandsmitglieder der Studentischen Rechtsberatung der Universität Passau, nahmen die Auszeichnung durch Kanzlerin Merkel mit großer Freude entgegen. „Die Auszeichnung motiviert uns und alle, die bei der Rechtsberatung mitwirken, weiterzumachen. Sie bestärkt uns in der Überzeugung, dass Rechtsrat für jedermann zugänglich sein sollte“, so Lisa Knott.

„Es hat uns beeindruckt, wie viel Zeit sich Bundeskanzlerin Merkel für die Ehrung der Projekte genommen hat. Sie hat damit gezeigt, wie wichtig das Ehrenamt für das gesellschaftliche Miteinander in Deutschland ist. Alle Preisträgerinnen und Preisträger leisten mit ihrer sozialen Arbeit einen tollen Beitrag“, sagt Max Borcherding. „Das spornt uns weiter an. Jetzt hoffen wir, dass unsere wachsende Initiative Unterstützung erhält. Um unsere Hilfe weiter ausbauen zu können, brauchen wir Unterstützung von Volljuristinnen und -juristen, die ehrenamtlich Rechtsgutachten der Studierenden durchschauen. Wir freuen uns, wenn sich Juristinnen und Juristen aus Passau oder Umgebung melden.“

Auch Dr. Elisabeth Lackner-Frey und Claudia Huber, die die Studierenden als Coaches begleitet haben, freuten sich in Berlin, dass das studentische Engagement nun Würdigung auf nationaler Ebene erhielt.

Zuvor hatte die Studentische Rechtsberatung erfolgreich an einem viermonatigen Beratungsstipendium im Rahmen des StartSocial-Wettbewerbs 2018 teilgenommen, um ihre ehrenamtliche Arbeit zu professionalisieren und sich neue Ziele zu setzen. „StartSocial – Hilfe für Helfer“ ist ein bundesweiter Wettbewerb zur Förderung des ehrenamtlichen sozialen Engagements und steht unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin. Ziel des Wettbewerbs ist es, soziale Projektideen durch fachliche Beratung aus der Wirtschaft zu stärken.

Die gesamte Pressemitteilung kann auch als PDF eingesehen und heruntergeladen werden.

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