Israelbezogener Antisemitismus: Aktuelle Erscheinungsformen, historische Bezüge und theoretische Zugänge

Veröffentlicht von am 12.05.2021, 12:46 | Kommentar

Tagung des Arbeitskreises Antisemitismusforschung der Sektionen Wissenssoziologie und Politische Soziologie in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie 17. Juni 2021, Webinar an der Universität Passau

Organisatorinnen: Karin Stögner, Claudia Globisch, Lotta Mayer, Sarah Kleinmann

Ort: Zoom

Der israelbezogene Antisemitismus stellt eine der virulentesten und medial präsentesten Formen des Antisemitismus in der Gegenwart dar – vielleicht gerade weil er einen Anknüpfungs- und Verbindungspunkt für unterschiedlichste, durchaus auch gegensätzliche politische Strömungen bietet. Die Tagung stellt daher den israelbezogenen Antisemitismus in den Mittelpunkt und fragt nach seinen vielfältigen, von unterschiedlichen politischen Narrativen geprägten historischen und aktuellen Ausprägungen. Die Vorträge befassen sich aus interdisziplinärer Perspektive mit israelbezogenem Antisemitismus in der neuen Rechten, der politischen Linken, im politischen Islam, mit den Schwierigkeiten einer Definition von israelbezogenem Antisemitismus, sowie mit postkolonialen und genderbezogenen Diskursen und deren Verhältnis zu israelbezogenem Antisemitismus. Damit soll die Tagung einen Beitrag zu einem kontroversen Forschungs- und Debattenfeld liefern.

Die Anmeldung zum Webinar ist unter folgendem Registrierungslink möglich:

https://uni-passau.zoom.us/webinar/register/WN_vQ0uNketQvi-ibZ1WGkINQ

https://www.facebook.com/events/380247306622040?ref=newsfeed

Programm_Israelbezogner_Antisemitismus

 

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Dieser Artikel wurde verfasst von Lehrstuhl für Soziologie - Prof. Dr. Karin Stögner.

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