Termin: Dienstag, 31. Mai 2022, 20:00 Uhr
Ort: ZOOM: Meeting-ID: 659 3301 1774 – Kenncode: 264277 – https://uni-passau.zoom.us/j/65933011774?pwd=QXo0Q0cyM0pGdkhpbUEyVG1RVmRiZz09
Moderation: Prof. Dr. Florian Bieber, Jean Monnet Chair Europeanization of Southeastern Europe, Geschichte & Politik Südosteuropas, Universität Graz.
Referent:innen:
Ms. Adelheid Feilcke:
Ms. Mimoza Gavrani:
Ms. Reka Kinga Papp:
Ms. Mimoza Mucaj-Koprani:
Mr. Jasmin Mujanovic:
Mr. Oliver Mujanovic:
Inhalt: Fast alle Länder Südosteuropas werden laut Freedomhouse als Länder bezeichnet, welche sich in einer Transition oder semi-konsolidierten Zustand befinden. Ein wichtiger Indikator dafür sind die Medien, welche im gleichen Index als „unfrei“ eingestuft werden. Vor dem Hintergrund der aktuellen Weltgeschehnisse (Angriffskrieg Russlands in der Ukraine, Orbáns erneuter Wahlsieg in Ungarn; Vučićs erneuter Wahlsieg in Serbien, andauernde Korruptionsfälle hohe Regierungsvertreter in Montenegro, Sezessionsversuche Dodiks in der Republika Srpska, Geschichtsrevisionismus in Kroatien, usw.) wollen wir deshalb ein Augenmerk auf die Arbeit der Medienschaffenden werfen und der Frage nachgehen, wie sich der Journalismus in den vergangenen Jahren entwickelt hat.
In der Paneldiskussion werden Expert:innen zu Wort kommen, die Einblicke in die journalistische Tätigkeit in Südosteuropa geben werden. Im Vordergrund sollen zwei Kernthemen diskutiert werden:
Darüber hinaus soll in der Paneldiskussion ein besonderes Augenmerk auf die Beitrittsverhandlungen einiger Länder zur Europäischen Union geworfen und kritisch diskutiert werden, mit dem Fokus auf der Rolle der Medien in Bezug auf investigativen Journalismus zur Aufdeckung von Korruptionsfällen.
In Kooperation mit GoverNET – Staatswissenschaften Passau e. V.
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