Internationaler Workshop der Universität Passau zum Thema Fernsehberichterstattung in Südostasien
Vom 28. – 31. Juli trafen sich unter der Leitung von Prof. Dr. Rüdiger Korff, Lehrstuhlinhaber für Südostasienstudien an der Universität Passau, internationale Wissenschaftler in Malaysia. Im Mittelpunkt des Workshop Treffens stand die Präsentation der Fernsehberichterstattung in Malaysia, Thailand und Myanmar durch Forscher der jeweiligen Länder.
Auch Ausflüge zur Universiti Kebangsaan Malaysia (UKM), der nationalen Universität Malaysias mit rund 20.00 Studenten, und zum AIBD, dem Asia –Pacific Institute for Broadcasting Development, standen auf dem Tagesprogramm. Nach einer Führung durch das Institutsgebäude diskutierten die Wissenschaftler mit AIBD Direktor Yang Binyuan über die aktuellen Entwicklungen des Rundfunksystems im südostasiatischen Raum. Das AIBD wurde 1977 unter der Schirmherrschaft der UNESCO gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, eine dynamische und zusammenhängende elektronische Medienlandschaft in der Region Asien-Pazifik zu etablieren.
Auf Grundlage aller Präsentationen und Diskussionsrunden finalisierten die Workshop Teilnehmer ein Codebuch, mit dessen Hilfe sie in den kommenden Monaten die Einflussfaktoren auf die Fernsehberichterstattung in Malaysia, Thailand, Myanmar und Indonesien erforschen wollen. Die südostasiatischen Wissenschaftler übernehmen in diesem Projekt die Erhebung der Daten in ihren jeweiligen Ländern. Neben dem Lehrstuhl für Südostasienstudien beteiligen sich auch die Professur für Journalistik (Prof. Dr. Oliver Hahn) und die Professur für Internationale Politik (Prof. Dr. Bernhard Stahl) der Universität Passau an dem internationalen Forschungsprojekt. Die Aufgabe der Passauer Wissenschaftler wird es sein, eine länderübergreifende Auswertung der Untersuchungsergebnisse zu erstellen.
Stichwörter: AIBD, Asia –Pacific Institute for Broadcasting Development, Lehrstuhl für Südostasienstudien, Malaysia, WorkshopKategorie(n): Internationales, Unkategorisiert, Veranstaltungen
Dieser Artikel wurde verfasst von Uni Passau Kommunikation.
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