Vortrag: Grundprobleme der Korruptionsbekämpfung in Russland

Veröffentlicht von am 28.10.2013, 13:42 | Kommentar

Vor fünf Jahren wurde in Russland ein Krieg gegen die Korruption begonnen, da diese als eine der größten Gefahren für die nationale Sicherheit betrachtet wird. Die Bilanz der Antikorruptionsorganisation Transparency International, fällt heute nüchtern aus. Viele Russen halten die Antikorruptionsmaßnahmen der Regierung für wirkungslos. Viele sind sogar der Meinung, die Korruption in Russland hätte in den letzten zwei Jahren noch zugenommen.

Über Erfolg und Misserfolg der russischen Antikorruptionskampagne referiert morgen (29.10.2013) Prof. Dr. Nikolai Schtschedrin vom Juristischen Institut der Sibirischen Föderalen Universität Krasnojarsk. Der Vortrag wird in russischer Sprache gehalten und von Dr. Johannes Merklinger moderiert sowie übersetzt.

Zum Redner:

Prof. Dr. Nikolaj Schtschedrin studierte Rechtswissenschaften an der Krasnojarsker Staatlichen Universität, heute Sibirische Föderale Universität Krasnojarsk. Seit 2006 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Deliktologie und Kriminologie am Juristischen Institut der Sibirischen Föderalen Universität. Er ist Mitglied verschiedener Institutionen, u.a. Mitglied des Vorstandsrates der Kriminologischen Assoziation Russlands und Vorsitzender der Krasnojarsker Assoziationsabteilung, stellvertretender Vorsitzender des Qualifikationskollegiums des Krasnojarsker Regionalgerichts und Redaktionsmitglied der Sibirischen kriminologischen Zeitschrift.

Zur Veranstaltung:

Der Vortrag „Grundprobleme der Korruptionsbekämpfung in Russland“  wird von der Initiative Perspektive Osteuropa in Kooperation mit der Stelle für Ostepartnerschaften der juristischen Fakultät organisiert.

Weitere Informationen:

  • Eintrag des Vortrags im Veranstaltungskalender der Universität

 

der Inhaber des Lehrstuhls für Deliktologie und Kriminologie am berichtet in seinem Vortrag über die
Erfolge und Misserfolge der präzedenzlos weit geführten
Antikorruptionskampagne in Russland.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Uni Passau Kommunikation.

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