Workshop „Die Kunst des dokumentarischen Filmens“

Veröffentlicht von am 21.10.2014, 19:33 | Kommentar

Bis zum 08. November 2014 habt ihr die Chance euch für einen der freien Plätze im Workshop von Regisseur und Produzent Andrzej Klamt zu bewerben. In der etwa vierstündigen Veranstaltung gibt der Leiter der „Halbtotal Filmproduktion, Wiesbanden“ eine Einführung in die Arbeitsteilung bei der Produktion eines Dokumentarfilms sowie in die wichtigsten Grundlagen zur filmischen Erzählweisen und Stilrichtungen anhand seiner eigenen Projekte. Außerdem erfahrt ihr was es braucht um selbst den Einstieg in die Dokumentarfilmbranche zu schaffen.

Über den Workshop

Workshop_Kunst des dokumenarischen FilmensDer Workshop findet am Donnerstag, den 20. November 2014 von 14:00 bis 18:00 Uhr im Raum 004 des Zentrums für Medien und Kommunikation statt. Interessenten können ihre Bewerbung (ein kurzes Anschreiben mit Lebenslauf und Zeugnissen im PDF-Format) auf digitalen Weg bei der Initiative Perspektive Osteuropa (perspektive-osteuropa@uni-passau.de) einreichen. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem Career Service der Universität Passau organisiert.

Über den Dozenten

Andrzej Klamt wurde 1964 in Polen geboren. Mit 15 Jahren siedelte er in die Bundesrepublik Deutschland aus, wo er von 1985 bis 1990 Filmwissenschaft und Slavistik in Frankfurt am Main studierte. Bereits während seiner Studienzeit engagierte sich Klamt in der Hochschul-Filmgruppe „halbtotal“.  1994 gründete er die „Halbtotal Filmproduktion“ in Wiesbaden, deren Leiter er bis heute ist. Die Firma produziert vor Dokumentarfilme, oft  im Auftrag verschiedener Sendungen wie „Kulturzeit“, „Aspekte“oder „Foyer“ (ZDF, 3Sat, BR). Daneben ist  Andrzej Klamt als Regisseur, Produzent und freier Autor tätig. Er wirkte unter anderem an Produktionen wie „Carpatia – Geschichten aus der Mitte Europas“ (2002-2004), „Das Rätsel von Tunguska“ (2008) und „…Verzeihung, ich lebe“ (1999/2000) mit. Für seinen Film „Die geteilte Klasse“ erhielt Klamt 2012 den Spezialpreis des 9. Neiße Filmfestivals. Mit der Darstellung der Isolation und Ausgegrenzung einer Minderheit hatte er es -laut den Veranstaltern- filmisch geschafft eine Brücke des Dialogs zwischen Deutscher und Polnischer Kultur zu schlagen.

Weitere Informationen

Stichwörter: , , , , , , ,

Kategorie(n): , , , ,

Dieser Artikel wurde verfasst von .

Kommentar