Infoveranstaltung der Universitätsleitung – Fragen und Antworten

Veröffentlicht von am 28.11.2014, 14:54 | Kommentar

Der offene Dialog steht im Mittelpunkt der Informationsveranstaltung, zu der die Universitätsleitung jedes Semester einlädt. Folgende Informationen aus der Veranstaltung haben wir bereits zur Verfügung gestellt:

  • Die Präsentation wurde den Fachschaften bereits zur Verfügung gestellt.
  • Informationen über das WLAN-Netz auf dem Campus hat das Rechenzentrum im Uni-Blog zusammengestellt. Die Kollegen haben außerdem ein spezielles Meldeformular bereitgestellt, über das Sie Störungen und Probleme melden und beschreiben können.
  • Das erste Informationsschreiben zum elektronischen Studierendenausweis (CampusCard) wurde im November verschickt. Fragen können Sie bei Ihrer Fachschaft einreichen, die in die Gespräche rund um die Einführung des Ausweises eingebunden ist.
  • Informationen zum Thema „Werbung auf dem Campus“ hat die Kommunikationsabteilung ebenfalls im Uni-Blog aufbereitet.

Die von Ihnen eingebrachten Fragen, die nicht abschließend vor Ort beantwortet werden konnten, haben wir weiterverfolgt und geklärt. Die Antworten finden Sie in dieser Übersicht.

Raumsituation – wie voll ist die Uni wirklich?

Die Zählung der Raumvergabe im Oktober hat ergeben, dass wir Ende Oktober noch zehn stark überfüllte Veranstaltungen hatten. Für drei davon ließ sich bereits eine Tauschlösung finden, in zwei Fällen ist keine Tauschlösung gewünscht, in einem Fall (HS 10) behelfen wir uns mit Videoaufzeichnungen. Generell unterstützt die Universitätsleitung Fachbereiche, die besonders stark nachgefragt sind, mit zusätzlichem Personal.

Ist es möglich, die An- und Abmeldezeiträume für Prüfungen auszuweiten?

Philosophische/Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät: Die bestehenden Fristen haben sich durch langjährige Praxis in den Prüfungssekretariaten bewährt. Frühe An- und Abmeldefristen erleichtern sowohl dem Prüfungssekretariat (für die Zentralen Prüfungen) als auch den Lehrstühlen die Organisation. Sie berücksichtigen sowohl Prüfungen mit wenig, als auch mit vielen Kandidatinnen und Kandidaten und die Anforderungen der jeweiligen Fakultäten. Eine Verlängerung der Rücktrittsfrist von nur einer Woche führt bereits dazu, dass die Organisation der wirtschaftswissenschaftlichen Klausuren unmöglich wird. Da beinahe alle Studiengänge der Philosophischen Fakultät zumindest wirtschaftswissenschaftliche Anteile enthalten, empfehlen wir, es bei den bisherigen Fristen zu belassen. Die Prüfungssekretariate sind bestrebt, eine Harmonisierung der Fristen und Prozesse zu erreichen, um den Studierenden möglichst transparente Bedingungen anbieten zu können – vor allem dann, wenn sie fakultätsübergreifend studieren.

Fakultät für Informatik und Mathematik: Die FIM kann bisher aufgrund der geringeren Verflechtungen der Studiengänge und der geringeren Studierendenzahlen noch zwei Prüfungstermine mit entsprechend kürzeren Vorlaufzeiten anbieten. Zudem werden die Prüfungen dezentral organisiert. Ob dies bei steigenden Studierendenzahlen noch problemlos möglich sein wird, muss die Zukunft zeigen.

Können die Prüfungstermine und -orte bereits zu Beginn eines jeden Semesters bekanntgegeben werden?

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät: Um die knappen räumlichen Ressourcen optimal ausnutzen zu können, sind konkrete Anmeldezahlen und Abstimmungen mit den Prüfungsterminen Staatsexamen Lehramt erforderlich. Diese Daten liegen frühestens Mitte November bzw. Mitte Mai vor; spätestens Ende Mai bzw. November werden die Prüfungstermine bekannt gegeben. Der Prüfungszeitraum (immer drei bis vier Wochen nach Vorlesungsende) wird bereits ein Semester vorher bekannt gemacht.

Fakultät für Informatik und Mathematik: Die Terminfestlegung erfolgt dezentral an den Lehrstühlen. Um Terminüberschneidungen zu vermeiden, erfolgt eine Koordination durch das Dekanat.

Juristische Fakultät: Die Prüfungstermine für Zwischenprüfung, JUP und Hauptstudium werden bereits vor Vorlesungsbeginn durch die Fakultät bekannt gemacht.

Philosophische Fakultät: Die Termine für die Staatsexamensprüfungen werden von Seiten des Ministeriums bekannt gegeben. Lediglich die Raumbelegung erfolgt später nach Abstimmung mit der Raumbelegung der wirtschaftswissenschaftlichen Prüfungen. Die Organisation der Modulprüfungen findet dezentral statt.

Das Prüfungssekretariat hat eine Übersicht zusammengestellt, die die unterschiedlichen Prüfungsorganisationen der Fakultäten darstellt und so den Studierenden deutlich macht, wo welche Informationen abrufbar sind.

Welche Haltung nimmt die Universität gegenüber Open Access ein?

Ohne das Vorliegen einer solchen Open Access Policy würden der Universität Passau erhebliche Wettbewerbsnachteile in der Einwerbung von Drittmitteln sowohl im nationalen als auch im internationalen Rahmen erwachsen. Die Universitätsleitung unterstützt daher die zeitnahe Erstellung einer Open Access Policy ausdrücklich. Sie weist dabei nachdrücklich darauf hin, dass oberstes Ziel des Publikationsverhaltens der Universität Passau in allen Bereichen (Closed Access und Open Access) ein höchstmöglicher wissenschaftlicher Anspruch ist.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Uni Passau Kommunikation.

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