Englischsprachiger Gastvortrag über Leerverkäufe – Was steckt hinter „The Big Short“?

Veröffentlicht von am 15.04.2016, 10:27 | Kommentar

Leerverkäufe (Short Selling) hatten im oscarprämierten Film „The Big Short“ zuletzt einen Auftritt auf der großen Kinoleinwand. Hedgefonds-Manager Michael Burry, der die US-Immobilienblase und die damit beginnende Weltwirtschaftskrise kommen sieht, wettet mit einem Finanzinstrument auf den Einbruch der US-amerikanischen Kreditwirtschaft und verdient Milliarden, während etliche Großbanken Insolvenz anmelden müssen – sofern sie nicht „too big to fail“ sind. Doch was genau sind diese Leerverkäufe? Und wie sind sie in der EU reguliert?

All das wird Professor Jennifer Payne von der University of Oxford am Freitag, 29. April 2016, 16 Uhr c.t. (Raum 017 ITZ) klären. In ihrem englischsprachigen Gastvortrag „The EU-Regulation of Short Selling“ wird sie über das Für und Wider der Regulierung von Leerverkäufen sprechen und in diesem Kontext auch die EU-Leerverkaufsverordnung beleuchten.
Jennifer Payne ist Professorin an der University of Oxford (Merton College). Sie lehrt und forscht im Bereich des Rechts der Unternehmensfinanzierung und der Finanzregulierung. Darüber hinaus ist sie Mitglied der beratenden Arbeitsgruppe im Bereich Corporate Finance für die europäische Wertpapieraufsichtsbehörde ESMA. Der Gastvortrag findet in Zusammenarbeit mit dem Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches und Internationales Wirtschaftsrecht, Prof. Dr. Dörte Poelzig, M.Jur. (Oxford) statt.

Der öffentliche Vortrag richtet sich an alle interessierten Mitglieder der Universität; Fachkenntnisse sind für den Besuch des Vortrags nicht erforderlich.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Uni Passau Kommunikation.

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