Vortrag Postkoloniale Theorien zwischen Aufhebung und Ambivalenz

Veröffentlicht von am 12.05.2016, 08:30 | Kommentar

Am Freitag, den 20. Mai 2016 von 16-18 Uhr veranstaltet der AStA SprecherInnenrat der Universität Passau im Rahmen des Festivals Contre Le Racisme einen Vortrag zum Thema

Postkoloniale Theorien zwischen Aufhebung und Ambivalenz.

Postkoloniale Theorien nehmen das Fortwirken kolonialer Diskurse und Praktiken kritisch in den Blick und analysieren die bis in die Gegenwart wirksamen kolonialen Kontinuitäten in gesellschaftlichen Strukturen, Wissensfeldern und Alltagspraxen. So rekonstruieren sie koloniale Wirkweisen und untersuchen gleichzeitig ihre Brüche und Widersprüchlichkeiten sowie Widerstandsformationen dagegen.
Der Beitrag unternimmt auf Grundlage der Diskussion des Werks und Wirkens des anti-kolonialen Theoretikers Frantz Fanon eine Einführung in die Vielstimmigkeit und Kontroversen innerhalb postkolonialer Theorien. Ausgehend von seinem Werk sowie dessen vielfältiger Rezeption wird ein Überblick über die Hauptstränge postkolonialer Theoriebildung sowie ihrer Kritik vermittelt.

Referentin ist Vanessa Eileen Thompson (Mitarbeiterin am Lehrstuhl Kultur und Migration am Institut für Soziologie der Goethe-Universität Frankfurt).

Der Vortrag findet an der Universität Passau, Wirtschaftswissenschaften (Hörsaal 6, Innstraße 27) statt.

Für weitere Informationen zum Festival Contre Le Racisme senden Sie eine Anfrage an contreleracisme-passau@riseup.net.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Uni Passau Kommunikation.

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