Hochschullandschaft Iran: Der Weg zu der Normalität der akademischen Beziehungen (Vortrag)

Veröffentlicht von am 10.07.2016, 07:00 | Kommentar

Der Referent Mostafa Maleki vom DAAD Büro Teheran hält am 13.07.2016 um 17 Uhr im Raum 147b (Juridicum) einen Vortrag über die Hochschullandschaft des Iran und die Möglichkeiten des akademischen Austauschs mit Deutschland.

Der Iran verfügt mit mehr als 4 Mio. Studenten und hunderten Bildungs- und Forschungseinrichtungen über einen großen Hochschulsektor. Wissenschaftlichen Austausch mit Deutschland gibt es seit Jahren. Das Interesse an Studien- und Forschungsorten Deutschlands ist groß, genauso der Wunsch bei verschiedenen Universitäten, die institutionelle Zusammenarbeit auf- und auszubauen. Was macht die iranische Hochschullandschaft aus?

„Nach dem Deal ein großer Sprung zum Ausbau der akademischen Kooperation“, so lassen sich die letzten Wochen und Monate der akademisch-universitären Zusammenarbeit mit dem Iran zusammenfassen. Seitdem tut sich einiges: Allein die Tatsache der zahlreichen Reisen der wissenschaftlichen Delegationen in das Land ist ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität der akademischen Beziehungen zwischen beiden Ländern. Dass für das iranische Hochschulministerium Deutschland seit Kurzem offiziell als „ein geschätzter strategischer Partner“ gilt bzw. gelten soll, zeigt den Willen, u.a. ein Gleichgewicht in den akademischen Austausch bringen zu wollen.

Aus einer Innenperspektive berichtet Herr Maleki über die iranische Hochschullandschaft, deren Hauptmerkmale, den Wunsch und Wille, mit Deutschland zusammenzuarbeiten, die letzten Entwicklungen in diesem Zusammenhang sowie über manche Herausforderungen und Schwierigkeiten, die damit verbunden sind. Der Doktorand der deutschen Sprachdidaktik unterrichtet Deutsch an der Universität Teheran und arbeitet seit sechs Jahren mit und im DAAD-Büro Teheran.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Uni Passau Kommunikation.

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