Tagung „Die Sprache von Forschung und Lehre – Lenkung durch Konzepte der Ökonomie?“

Veröffentlicht von am 4.02.2018, 23:29 | Kommentar

Englisch ist eine der meistgesprochenen Sprachen der Welt und aus Wirtschaft, aber auch Wissenschaft nicht mehr wegzudenken. Dies hat einerseits den Vorteil, dass die dort zu findenden Informationen vielen Menschen zugänglich gemacht werden, aber andererseits auch den Nachteil, dass andere Sprachen komplett verdrängt werden. Grund hierfür könnte eine Marktorientierung und die immer schneller fortschreitenden Globalisierung. Wer Interesse hat, diese Tatsache und mögliche Ursachen genauer zu betrachten, ist herzlich zur Tagung „Die Sprache von Forschung und Lehre – Lenkung durch Konzepte der Ökonomie?“ am 26. und 27.02.2018 in Tutzing am Starnberger See eingeladen.

Die Konferenz untersucht des Weiteren, ob und wie sich wissenschaftliche Bildung, Forschung und Kommunikation in Deutschland unter dem Einfluss insbesondere ihrer sprachlichen „Ökonomisierung“ bereits verändern. Außerdem legt sie Chancen, aber auch potenzielle Risiken wie etwa Erkenntnisverzicht, eingeschränkter Wissensteilhabe und der Begünstigung rein marktorientierter Erkenntnisinteressen dar.

Informationen und Kontakt

Was: Die Sprache von Forschung und Lehre – Lenkung durch Konzepte der Ökonomie?
Wann: 26.-27. Februar 2018, von 12:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Wo: Tutzing in Bayern
Wer: Akademie für politische Bildung Tutzing
Kontakt: Simone Zschiegner, Tel.: +49 8158 256-47, Fax: +49 8158 256-51, s.zschiegner@apb-tutzing.de
Kosten: Mit Übernachtung 75 Euro (ermäßigt: 45 Euro)/Ohne Übernachtung 45 Euro (ermäßigt: 35 Euro)

Die Anmeldung erfolgt über das Anmeldeformular. Weitere Informationen zum Tagungsprogramm.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Uni Passau Kommunikation.

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