Am Mittwoch, den 5. Dezember findet der Vortrag „Traumatisierte Kinder in der Schule“ statt. Organisiert wird er von der Studierendengruppe BLLV (Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband) Passau. Im Vortrag erörtert der Trauma-Experte Gerald Möhrlein, Dozent an der Universität Würzburg, Fachpädagoge für Psychotraumatologie und Leiter von „SchulCHEN“, welche Auswirkungen Traumata auf das Lern- und Leistungsverhalten von Schülerinnen und Schülern haben und welche Interventionsmöglichkeiten es gibt. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr in Hörsaal 5 (WiWi).

Der Umgang mit Auffälligkeiten von traumatisierten Kindern ist nicht nur eine therapeutisch-medizinische Aufgabe. Traumatisierte Kinder begegnen einem auch im schulischen Alltag.

Der Vortrag gibt eine Einführung in das traumasensible Arbeiten: Welche Folgen haben Traumata auf das Lern- und Leistungsverhalten von Schülerinnen und Schülern, welche Interventionsmöglichkeiten gibt es und wie geht man als Lehrerin oder Lehrer – persönlich, in der Einzelsituation und im Klassengeschehen – damit um?