Universitätsstudie Bayernwahl 2018 stellt finale Ergebnisse vor

Veröffentlicht von am 21.02.2019, 12:35 | Kommentar

Wie die Wählerinnen und Wähler in Bayern am 14. Oktober 2018 gewählt haben, wissen wir inzwischen – aber warum haben sie ihre Wahl so getroffen? Mit dieser Frage hat sich in den letzten Monaten die Universitätsstudie Bayernwahl 2018 beschäftigt, an der Forscherinnen und Forscher der Universitäten Passau, Regensburg und München mitwirken. Im besonderen Fokus des Lehrforschungsprojektes standen die Wählerwanderungen dieser Landtagswahl. Bereits die vorläufigen Ergebnisse der Studie kurz nach der Wahl sorgten für Aufsehen. Jetzt stellt das Team weitere Resultate im Detail vor und geht insbesondere auf die regionalen Bewegungen der Wählerinnen und Wähler ein. 

Im ersten Teilprojekt wurden rund 17 200 Nachwahlbefragungen vor Wahllokalen in München (ca. 6 500 Interviews), Regensburg (6 200) und Passau (4 500) durchgeführt. Das zweite Teilprojekt bestand aus einer bayernweiten Telefonbefragung vor und nach der Wahl, die vom Institut für Markt- und Wirtschaftsforschung der Universität Passau vorgenommen wurde. Dritter Baustein der Erhebung war eine bayernweite Online-Befragung. „Wir wissen nun deutlich mehr über die Motive der Wählerinnen und Wähler und auch mehr über regionale Unterschiede“, so Dr. Stefan Mang vom Institut für Markt- und Wirtschaftsforschung. Neu sind in diesem Projekt aber nicht nur die Erkenntnisse, auch die Methodik verfolgte innovative Ansätze.

Zur Ergebnispräsentation am 22. Februar um 15 Uhr im Institut CenTouris auf Schloss Neuburg (Am Burgberg 8, Neuburg am Inn) sind alle Interessierten herzlich eingeladen (Anmeldung unter marktforschung@uni-passau.de). 

Das Projekt wurde von der Fritz Thyssen Stiftung gefördert.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Uni Passau Kommunikation.

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