75 Jahre nach Auschwitz– Veranstaltungsreihe & Podiumsdiskussion

Veröffentlicht von am 17.01.2020, 11:46 | Kommentar

Veranstaltungsreihe „75 Jahre nach Auschwitz – Erinnerungen, Reflexionen, Antisemitismus heute“ vom 16. – 27. Januar

In der Veranstaltungsreihe soll aufgezeigt werden, was es heutzutage heißen kann und muss, sein Denken und Handeln so auszurichten, dass sich Auschwitz nicht wiederhole. Dabei sollen durch das Aufzeigen zugrundeliegender Ideologien und der aktuellen politischen Beziehungen zu Israel Unsicherheiten abgebaut und zur Reflexion angeregt werden. Durch das Erläutern einer „Erziehung nach Auschwitz“, sowie konkreten lokalen Gegebenheiten, sollen Möglichkeiten von Konsequenzen aus der Geschichte aufgezeigt werden. Zugrundeliegend wird auf das geschichtliche Ereignis Auschwitz und den Nationalsozialismus in Passau eingegangen.

Das genaue Programm der Veranstaltungsreihe finden Sie im angehängten Flyer; weitere Informationen gibt es zudem auf der Facebook-Seite.

Podiumsdiskussion über Diktatur und Erinnerung

Am Dienstag, 21. Januar, findet an der Universität Passau außerdem eine Diskussionsrunde zum Thema „Diktatur und Erinnerung. Über unseren Umgang mit der kommunistischen und der nationalsozialistischen Diktatur“ statt. Zu Beginn der Veranstaltung werden Dr. Erika Tesar (Stiftung Bayerische Gedenkstätten), Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig (Universität Passau) und Prof. Dr. Hendrik Hansen (Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung) Impulsvorträge zu verschiedenen Aspekten des Themas halten. Anschließend gibt es im Rahmen der Podiumsdiskussion die Möglichkeit, Fragen an die Vortragenden zu richten. Die Veranstaltung beginnt um 18.15 Uhr und findet im Juridicum-Gebäude (Innstraße 39) im Raum 147b statt.

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Dieser Artikel wurde verfasst von Uni Passau Kommunikation.

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