Nachhaltigkeit an der Universität Passau

Veröffentlicht von am 5.02.2020, 09:17 | Kommentar

In seinem Vortrag „Auf-Sicht fahren – über die Nachhaltigkeit der deutschen Außenpolitik“ berichtete Prof. Stahl, Professur für Internationale Politik, über die Potentiale der deutschen Außenpolitik für eine nachhaltige Zukunft. Als wichtigste Instrumente identifizierte er die Politikbereiche Frieden erhalten und Frieden schaffen, denn Krieg zerstört nicht nur Menschenleben, sondern auch materielle und immaterielle Ressourcen und die Umwelt.

Mit dieser globalen Perspektive schloss die siebenteilige Veranstaltungsreihe „Scientists for Future“. Sie wird regelmäßig organisiert vom Referat Qualitätsmanagement der Universität Passau in Kooperation mit dem Institut für Angewandte Ethik und dieses Jahr erstmalig mit dem AStA (Allgemeine Studierenden Ausschuss). Dr. Annekatrin Meißner (Ethik WAW) zeigt sich zufrieden: „Das Interesse an Nachhaltigkeits- und Klimathemen ist so groß wie nie zuvor, unsere Studierenden nehmen das sehr ernst und mit dieser Veranstaltungsreihe bieten wir eine fachliche Grundlage“.

Für das Sommersemester ist wieder eine besondere Aktivität an der Universität Passau geplant: ein Wettbewerb um die beste Abschlussarbeit, die sich mit dem Thema Nachhaltige Entwicklung und UN-Nachhaltigkeitsziele beschäftigt. „An der Universität denken viele Menschen in vielen Bereichen über diese Themen nach; mit dem Wettbewerb möchten wir diesen Ideen und Leistungen Sichtbarkeit verleihen“ beschreibt Dr. Stefanie Wehner, Referat Qualitätsmanagement, das neue Projekt. Der Wettbewerb wird gemeinsam mit den Europäischen Wochen ausgelobt, die Preisverleihung findet an einem gemeinsamen Event im Juli statt.

von links nach rechts: Janis Müller, Dr. Stefanie Wehner, Dr. Annegret Meißner, Prof. Dr. Bernhard Stahl

von links nach rechts: Janis Müller, Dr. Stefanie Wehner, Dr. Annekatrin Meißner, Prof. Dr. Bernhard Stahl

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