Bewerbungsfrist für den Jessup Moot Court wird verlängert

Veröffentlicht von am 15.08.2020, 13:16 | Kommentar

Die Vorstellung, ein weiteres Semester ausschließlich mit Online-Lehre zu verbringen, bereitet Ihnen jetzt schon Kopfschmerzen? Sie sind am weltpolitischen Geschehen interessiert und studieren Jura oder Staatswissenschaften? Dann nutzen Sie die Chance und nehmen am Jessup Moot Court teil!

Moot Courts sind simulierte Gerichtsverhandlungen, bei denen die Teilnehmenden in die Rolle von Anwälten schlüpfen, um ein Semester lang bei schriftlichen und mündlichen Verhandlungen die Interessen ihrer jeweiligen Parteien zu vertreten. Moot Courts bieten die einmalige Gelegenheit, die anwaltliche Praxis kennenzulernen und sind die einzige nennenswerte Vorbereitung auf die mündlichen Prüfungen im ersten Staatsexamen. Sie studieren StaWi und haben die Berufsperspektive Völkerrecht? Mit einer Teilnahme am Jessup Moot Court fragt Sie nie wieder jemand, ob Sie Völkerrecht können! Die Teilnahme am Jessup ist das perfekte Sprungbrett in Ihre internationale Karriere.

Der Jessup Moot Court ist der größte, älteste und renommierteste internationale Wettbewerb auf dem Gebiet des Völkerrechts. Beim Jessup tauschen Sie Ihren Schreibtisch mit der großen Bühne der internationalen Politik und dem Völkerrecht. Sie ersetzten die unpersönlichen Zoom-Vorlesungen mit einem echten Team in Ihrem eigenen Büro in der Uni. Statt in langweiligen Online-Klausuren stellen Sie gemeinsam als Vertretung zweier Staaten Ihr Können in einer simulierten Gerichtsverhandlung vor dem Internationalen Gerichtshof unter Beweis. Lassen Sie sich von Corona nicht alle Pläne ins Wanken bringen, sondern sichern Sie sich ihren Plan für die Zeit von September 2020 bis April 2021 – selbst, wenn es zu einem zweiten Lockdown kommen sollte. Lassen Sie Ihr Moot Court Team zur neuen „Kernfamilie“ werden und nutzen die Gelegenheit, ein hervorragender Teamplayer zu sein, anstatt schon wieder ein halbes Semester lang alleine Netflix „zu Ende” zu schauen.

Der Fall in diesem Jahr ist aktueller denn je: Es geht um eine globale Pandemie und die Pflichten und Reaktionen von Staaten auf diese. Außerdem wird sich der Fall um Fragen der Zuständigkeit des IGH, einen verzweifelten Antrag auf politisches Asyl eines angeblich abtrünnigen Wissenschaftlers und die Verantwortung von Staaten für einen verdächtigen Flugzeugabsturz drehen.

Egal, wie sich die Pandemie entwickelt – der Jessup findet statt! Und auch sonst hält eine Teilnahme am Jessup Moot Court viele Vorteile bereit: Der Jessup ist ein Englisch-Intensivsprachkurs, in dem die Studierenden ihre Englischkenntnisse ausbauen und festigen. Gleichzeitig stellen die mündlichen Verhandlungen einen intensiven Rhetorikkurs dar, der auch die Vorbereitung mit einem professionellen Rhetoriktrainer beinhaltet. Teamfähigkeit und Belastbarkeit? Ein Kinderspiel! Außerdem dürfen Sie sich auf Reisen etwa nach Frankfurt, Wien, Budapest oder sogar zum Finale nach Washington, D.C. freuen.

Bewerben SIe sich noch bis zum 20. August, 20:00 Uhr für die Teilnahme am Jessup Moot Court per Mail an jessup@uni-passau.de! Ihre Bewerbung sollte ein Motivationsschreiben (auf Englisch), einen Lebenslauf, eine aktuelle Immatrikulationsbescheinigung und weitere relevante Leistungsnachweise (Abiturzeugnis, HISQIS-Auszüge, auch Sprachnachweise) enthalten.

Alle weiteren Infos finden Sie außerdem auf der Seite des Jessup Moot Court.

Wenn Sie noch Fragen haben, schicken Sie eine E-Mail an jessup@uni-passau.de oder rufen an: 0851/509-2343

 

 

 

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Dieser Artikel wurde verfasst von Uni Passau Kommunikation.

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