Bitte vervollständigen – Das etwas andere Interview mit den Danube Cup-Finalisten Pionize

Veröffentlicht von am 29.04.2021, 11:00 | Kommentar

Im Interview verrät das Studenten-Start-up, wie es ihnen nach dem Finale des großen internationalen Pitch-Wettbewerbs geht, was sie von der Teilnahme mitnehmen und wie ihre Pläne für die Zukunft sind.

Das Passauer Start-up Pionize entwickelt eine digitale Plattform, die Kundinnen und Kunden bei der individuellen Konfiguration und Steuerung eines Smarthome-Systems für das eigene Zuhause unterstützt. Mit dieser Geschäftsidee hat das Tech-Start-up  die Universität Passau erfolgreich beim internationalen Danube Cup 2021 vertreten und es dabei ins Finale des Pitch-Wettbewerbs geschafft.

Das Team vervollständigte für uns folgende Sätze:

  1. Heute, einen Tag nach dem Finale, fühlen wir uns ein bisschen erschöpft. Unser Hauptredner Alex ist leider am selben Tag kurz vor Beginn ausgefallen, weshalb ich (Max) noch am selben Tag spontan einspringen musste. Das ganze Team hat aber in dieser hektischen Vorbereitung sein Bestes gegeben – und ich muss sagen, es hat auch super geklappt!
  2. Das Außergewöhnlichste oder etwas Unerwartetes am Danube Cup war für uns, dass wir leider nur auf dem sechsten Platz gelandet sind. Wir bekamen aber dennoch viel tolles Feedback, denn einige Teams haben uns sogar nach dem Wettbewerb kontaktiert und uns für unseren gelungenen Pitch gratuliert. Das hat unsere Enttäuschung über die Platzierung auf jeden Fall wieder etwas wettgemacht. Zudem denke ich, die über 5.500 digitalen Votings der Zuschauer für unseren Pitch sprechen auch für sich. Darüber haben wir uns natürlich sehr gefreut.
  3. Wenn wir zurückspulen könnten, würden wir im Finale vermutlich etwas anders machen, und zwar hätten wir unser neues Produktkonzept vorgestellt. Damals, bei der Bewerbung für den Danube Cup war diese neue Strategie noch nicht komplett ausgereift, weshalb wir sie auch nicht vorgestellt haben. Das ausführliche Feedback der Jurorinnen und Juroren bestätigte uns aber nochmals unsere bisherigen Überlegungen. Das ist gut, denn so können wir jetzt mit viel Rückenwind in die Zukunft starten.
  4. Unser größter Traum bezogen auf unser Start-up ist, dass wir ganz viele Menschen in Berührung mit dem Thema Smart Home bringen. Aufgrund der hohen Komplexität am smarten Markt ist das „Sich-Auseinandersetzen“ mit Smart Home für viele Menschen schlicht und einfach die Zeit und den Aufwand nicht wert. Das wollen wir um jeden Preis verhindern, denn unserer Meinung nach sollte jeder zumindest die Möglichkeit haben, die Unterstützung und effizientere Organisation des Alltags, die erhöhte Sicherheit im Eigenheim, den Komfort – sprich all die Vorzüge der smarten Unterstützung – erfahren und genießen.Genau diese Möglichkeit wollen wir allen Smart Home Interessenten bieten, indem wir eine Plattform entwickeln, welche intuitiv und ohne Fachwissen zu bedienen ist. Dafür sind wir bereit, sehr hart zu arbeiten!
  1. Als Nächstes geplant haben wir, unser Produkt weiter zu perfektionieren, sodass wir es im August komplett auf den Markt bringen können. Wir feilen sehr an der Usability des Produkts, sodass die Bedienung auch wirklich für alle – seien es Senioren oder junge Erwachsene – intuitiv und einfach vonstattengehen kann.
    Wir sind sicher, dass in nächster Zeit noch einige interessante und herausfordernde Aufgaben auf uns zukommen werden und freuen uns, mit unserem Produkt neue Wege zu beschreiten!

 


EN:

In this interview, the student start-up reveals how they feel after the finals of the major international pitch competition, what they take away from their participation and what their plans are for the future.

Passau based start-up Pionize is developing a digital platform that helps customers individually configure and control a smart home system for their own homes. With this business idea, the tech start-up successfully represented the University of Passau at the international Danube Cup 2021, making it to the final of the pitch competition.

The team completed the following sentences for us:

  1. Today, one day after the final, we feel a bit exhausted. Unfortunately, our main speaker Alex dropped out briefly before the start of the final day, which is why I (Max) had to spontaneously step in on the same day. But the whole team gave their best – and I have to say, it worked out great!
  2. The most unusual or unexpected thing about the Danube Cup was that we unfortunately only finished in sixth place. However, we still got a lot of great feedback, as some teams even contacted us after the competition and congratulated us on our successful pitch. That made up for our disappointment with the placement. In addition, over 5,500 digital votes from viewers for our pitch can speak for itself. We were very happy about that.
  3. If we could rewind, we would probably do something different in the final, and that would have been to present our new product concept. At that time, when we applied for the Danube Cup, this new strategy was not yet fully developed, which is why we did not present it. However, the extensive feedback from the jurors once again confirmed our previous considerations. This is good, because now we can start into the future with a lot of tailwind.
  4. Our biggest dream for our startup is that we will bring a lot of people into contact with the topic of smart homes. Due to the high complexity of the smart market, many people simply don’t find it worth their time and effort to „get to grips“ with smart homes. We want to prevent this at all costs, because in our opinion, everyone should at least have the opportunity to experience the support and more efficient organization of everyday life, the increased security in their own home, and enjoy the comfort – in other words, all the benefits of smart support.
    This is exactly the opportunity we want to offer to all those interested in smart home by developing an intuitive platform that can be used without any expertise. For this we are ready to work very hard!
  5. Our next plan is to further hone our product so that we can launch it in August. We are working very hard on the usability of the product so that it is intuitive and easy to use for everyone, be it seniors or young adults.We are sure that we will be facing some interesting and challenging tasks in the near future and are looking forward to breaking new ground with our product!

 

 

 

 

Ansprechpartnerin zum Blogbeitrag:
Helene Schneider
Gründungsförderung am Transferzentrum
Nikolastraße 12
94032 Passau
E-Mail: gruenden@uni-passau.de
Webseite der Gründungsförderung

 

Kategorie(n): , ,

Dieser Artikel wurde verfasst von Wissenstransfer.

Kommentar