20 Jahre kuwi netzwerk international e.V.

Veröffentlicht von am 6.05.2015, 15:30 | Kommentar
Vorstand: kuwi netzwerk

Vorstand: kuwi netzwerk

Der Studierenden- und Alumniverein kuwi netzwerk international e.V. feiert Mitte Juni im Rahmen seiner jährlichen Networking-Veranstaltung kuwi.sommer sein 20-jähriges Jubiläum – auch die Universität Passau veranstaltet ein Fest-Kolloquium zu Ehren des Vereins.

Weitere Informationen:

„Vom Ausspruch „Wer nichts wird, wird Kulturwirt“ zu einem mittlerweile in ganz Deutschland anerkannten Studiengang: Dies wäre ohne das Engagement vieler im kuwi netzwerk nicht möglich gewesen. Kulturwirt ist nicht nur ein Studiengang, sondern eine Lebenseinstellung.“, so Dr. Fritz Audebert, Gründungsmitglied und stellv. netzwerkbeauftragter 1995-1999.

AK KuWi Symposium 1999

AK KuWi Symposium 1999

Vor über 20 Jahren kannte kaum jemand in Deutschland diesen merkwürdig anmutenden Studiengang, der weder waschechte Betriebswirtschaft lehrte, noch richtige Literatur- oder Sprachwissenschaftler hervorbrachte. Damals taten sich einige engagierten Kuwis, wie sie sich liebevoll nannten, im Arbeitskreis „AK kuwi“ zusammen, um der Wirtschaftswelt zu zeigen, weshalb ihr Studiengang und sie so besonders waren. Zur Idee des Arbeitskreises gesellte sich schnell die Idee eines Netzwerkes, das es ermöglichen sollte, auch nach dem Studium in Kontakt zu bleiben. Die Geburtsstunde des kuwi netzwerks.

Im Dezember 1995 wurde die Gründung des kuwi netzwerk international e.V. feierlich im Rathaussaal von Passau begangen – und das Netzwerk im nächsten Moment zu den Vorreitern der Alumni-Vereinigungen in Deutschland. Obwohl noch in den Kinderschuhen steckend, wurde 1996 mit großem Erfolg das erste Symposium zum Thema „Ausblicke – Internationale Marketingkonzepte für das Unternehmen Kulturwirt“ veranstaltet. Bis heute gehört das Symposium bzw. seit 2012 der kuwi netzwerk.sommer zu den Säulen des Netzwerks.

Auszeichnung des Stifterverbandes 2001

Auszeichnung des Stifterverbandes 2001

2001 dann der nächste große Erfolg: Das Netzwerk erzielt den zweiten Platz im Wettbewerb „Alumni-Netzwerke“, der vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft ausgerufen wurde. Damals zählte das Netzwerk bereits stolze 1500 Mitglieder und durfte sich größte Alumni-Vereinigung eines einzelnen Studiengangs in Deutschland nennen.

2002 geht die Online-Community ans Netz, die von nun an den Kontakt zwischen den Netzwerkern auf der ganzen Welt vereinfacht. Neben dieser virtuellen Vernetzung haben die Mitglieder aber auch die Möglichkeit, sich auf Stammtischen in über 30 Städten in Deutschland und der Welt zu treffen und auszutauschen – so auch in Passau: Trotz des kuwi-typischen Drangs hinaus in die Welt zu gehen, gibt es eine kleine, aber feine Gruppe Kulturwirte, die sich in ihrer ehemaligen Studienheimat niedergelassen haben.

Doch was macht Passau für die Kuwis zur Welt? Berufliche Perspektiven in der Dreiflüsse-Stadt, Promotions-Projekte an der Universität und – wie sollte es anders sein – die Liebe.

2009 startete der erste kuwi.karrieretag, bei dem bis heute ehemalige Kuwis und Kuwinen einmal im Jahr Anfang Januar ihre persönlichen Erfahrungen und beruflichen Anekdoten mit den jungen Studierenden von heute teilen. Ergänzend dazu informiert der Verein seine über 3.000 Mitglieder in einem wöchentlich erscheinenden Newsletter sowohl über aktuelle Termine als auch über die neuesten Stellenangebote und bietet innerhalb der Online-Community zudem ein Job-Portal.

2014 erfährt das Vereinsmagazin kuwi.news, welches zweimal im Jahr erscheint, ein optisches Facelift, dem kuwi.mentoring Programm von Alumni für Studierende wird neues Leben eingehaucht und neue Kooperationen, u.a. mit dem Wirtschaftsforum der Region Passau e.V., werden angestoßen.

Die vergangenen 20 Jahre waren überaus ereignisreich und die meisten Kuwis – seien es ehrenamtlich Aktive oder Mitglieder – denken mit Freude an ihre Zeit in Passau und an das Netzwerk. „Das kuwi netzwerk ist nicht nur ein Verein von Alumni und Studierenden – er ist viel mehr geworden. Er ist ein Ausdruck der „Seele“ Studiengänge rund um den ehemaligen Diplom-Kulturwirt. Der Verein lebt ein Stückweit das weiter, was unsere Studiengänge und Mitglieder eint: Interkulturalität, Internationalität sowie den Wunsch nach Vernetzung und Austausch.“, fasst Dr. Bernd Geier, Gründungsmitglied und Vorsitzender des Vorstands 2009-2014 zusammen.

Von daher: Das Vorstands-Team rund um den Vorstandsvorsitzenden Maximilian Hainlein und die Geschäftsführerin Martina Brossmann freuen sich auf die nächsten 20 Jahre!

Stichwörter: , ,

Kategorie(n): , , , , ,

Dieser Artikel wurde verfasst von Uni Passau Kommunikation.

Kommentar